Skandal im Freibad: Vier Syrer belästigen Mädchen in Gelnhausen!

Skandal im Freibad: Vier Syrer belästigen Mädchen in Gelnhausen!

Barbarossa-Freibad, 63571 Gelnhausen, Deutschland - Die Stadt Gelnhausen ist derzeit in Aufruhr, nachdem es im Barbarossa-Freibad zu schweren Vorwürfen gekommen ist. Am 22. Juni kam es zu mehreren sexuellen Belästigungen, die nun die Aufmerksamkeit von Staatsanwaltschaft und Polizei auf sich gezogen haben. Insgesamt acht Mädchen im Alter von 11 bis 16 Jahren berichten, dass sie von vier Männern im Wasser am ganzen Körper berührt wurden. Diese Vorfälle fanden statt, als die Temperaturen über 30 Grad Celsius lagen, was viele Menschen ins Freibad lockte. Die betroffenen Mädchen wandten sich sofort an die Bademeister, die schließlich die Polizei informierten. Die Identitäten der Tatverdächtigen, allesamt syrischer Abstammung, wurden umgehend festgestellt. Während zwei der Verdächtigen verwandt sind, sind sie alle zwischen 18 und 28 Jahre alt.

Bürgermeister Christian Litzinger stellte klar, dass es sich um einen bislang einmaligen Vorfall in Gelnhausen handelt. Dennoch waren nicht alle Äußerungen des Bürgermeisters unkritisch. Insbesondere seine Bemerkungen zur Hitze und den erhöhten Besucherzahlen im Freibad stießen auf Widerstand. Während der Direktor des Freibades die Vorwürfe zurückweist und erklärt, dass das Badpersonal nicht ausreichend informiert war, wird die Stadt schärfere Maßnahmen ergreifen: Eine Bade- und Hausverbote für die Verdächtigen wurde bereits ausgesprochen.

Sicherheitslage im Freibad

Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen und beabsichtigt, die betroffenen Mädchen zunächst zu vernehmen. Ursprünglich war von fünf Opfern die Rede, die Zahl stieg jedoch schnell auf acht. Polizeisprecher bestätigten, dass die Akte bereits in der Staatsanwaltschaft vorliegt. Überraschend war auch, dass ein weiterer Mann das Bad unerkannt verlassen konnte. Angesichts dessen äußerten viele Besorgnis über die Sicherheitslage im Freibad.

Die Gelnhausener Polizei hob hervor, dass das schnelle Handeln der Mädchen lobenswert sei. Ein Blick auf andere Städte zeigt, dass Gelnhausen keineswegs eine Ausnahme darstellt. So gab es auch in Städten wie Hof und Albstadt ähnliche Vorfälle, bei denen es zu sexuellen Übergriffen im Freibad kam. Laut den Daten des Landeskriminalamtes (LKA) berichtete Hessen im Jahr 2024 von 74 Fällen gegen die sexuelle Selbstbestimmung in Schwimmbädern, wobei 60 Prozent der Tatverdächtigen nicht-deutsch waren.

Politische Reaktionen und gesellschaftliche Auswirkungen

Auf die Vorfälle reagierte auch der hessische Innenminister Roman Poseck, der klare Konsequenzen für Asylbewerber forderte, die Sexualstraftaten begehen. Er bemerkte, dass diese keinen Anspruch auf Aufenthalt haben sollten und bezog sich darauf, dass Deutschland seit 2012 keine verurteilten Straftäter nach Syrien abschiebt. Dies wirft Fragen auf über die generelle Sicherheitsvorkehrungen in öffentlichen Einrichtungen, insbesondere in Freibädern.

Die Diskussion über die Sicherheit von Frauen und Mädchen in öffentlichen Räumen erhält durch diese Vorfälle neuen Aufwind. Landespolitiker wie Landrat Thorsten Stolz forderten eine Rückführung der Verdächtigen, falls sich die Vorwürfe erhärten sollten. Gleichzeitig mahnen jedoch einige zur Mäßigung und warnen vor einer pauschalen Diskreditierung aller Menschen mit Migrationshintergrund. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und welche Maßnahmen die Stadt und die Polizei treffen werden, um künftige Vorfälle zu verhindern.

Details
OrtBarbarossa-Freibad, 63571 Gelnhausen, Deutschland
Quellen

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