Löwen und Teufel: Neue Kooperation für die Eishockey-Talente!

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Die Löwen Frankfurt und der EC Bad Nauheim intensivieren ihre Kooperation zur Förderung junger Eishockeyspieler.

Die Löwen Frankfurt und der EC Bad Nauheim intensivieren ihre Kooperation zur Förderung junger Eishockeyspieler.
Die Löwen Frankfurt und der EC Bad Nauheim intensivieren ihre Kooperation zur Förderung junger Eishockeyspieler.

Löwen und Teufel: Neue Kooperation für die Eishockey-Talente!

Die Kooperation zwischen den Löwen Frankfurt und dem EC Bad Nauheim nimmt neue Formen an. Am Mittwoch wurde offiziell verkündet, dass die beiden Eishockey-Teams ihre Zusammenarbeit weiter intensivieren. Das Ziel dieser Partnerschaft ist klar umrissen: Die Förderung junger Talente und eine nachhaltige Stärkung der sportlichen Entwicklung beider Clubs stehen im Vordergrund. Diese Zusammenarbeit folgt auf ein Vorjahr, in dem nur eine „Light-Version“ der Kooperation stattfand, doch jetzt geht es um mehr als nur Selbstverpflichtungen.

Seit dem 1. August 2025 haben die Clubs ein neues Development-Programm ins Leben gerufen, das es jungen Spielern ermöglicht, gemeinsam zu trainieren. Die Eishallen der Löwen und des EC Bad Nauheim liegen nur 41 Kilometer voneinander entfernt, was den Austausch und die gemeinsamen Trainingseinheiten erleichtert. Spieler, die bei den Löwen nicht genug Eiszeit bekommen, dürfen in Bad Nauheim Spielpraxis sammeln. Unterschiede in den Spielniveaus werden durch diese Initiative fokussiert angegangen.

Die Trainermannschaft und ihre Vision

In dieser neuen Formation arbeiten die Trainerteams der beiden Clubs eng zusammen. Trainer der Löwen, wie Tom Rowe und Emil Rasmussen, treffen auf Peter Russell und Marc Vorderbrüggen von Bad Nauheim. Jan Barta, Sportdirektor der Löwen, hebt die Bedeutung dieser Zusammenarbeit hervor und betont die Nutzung gemeinsamer Ressourcen. „Wir möchten die Entwicklung des Eishockeys in Deutschland vorantreiben“, so Barta.

Die Rückmeldungen der Fans zu dieser Kooperation sind gemischt, aber überwiegend positiv. Besonders in sozialen Medien zeigt sich eine starke Unterstützung für die Initiative. Und obwohl Geschäftsführer Andreas Ortwein im Vorjahr eine feste Kooperation ausgeschlossen hatte, um die Fangemeinde nicht zu verärgern, kann er nun auf eine breite Zustimmung blicken.

Erfolgreiche Beispiele aus der Vergangenheit

Ein Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit ist Verteidiger Lua Niehus, der von den Löwen in Bad Nauheim ausgeliehen wurde. Dort konnte er wertvolle Spielzeit sammeln und war umgehend bereit, wieder für die Löwen zu spielen. Das Programm ermöglicht auch anderen Spielern, wie Philipp Bidoul, Fabio Kose und Timo Kose, Förderlizenzen zu erhalten, um ihre Fertigkeiten zu verbessern.

Ergänzend zur Entwicklung junger Spieler ist das Thema der Talentförderung ein heißes Eisen in der Eishockeylandschaft. So hat die PENNY DEL kürzlich innovative Reswitch-Leibchen eingeführt, die speziell für die Nachwuchsteams der DEL und DEL2 geplant sind. Diese Leibchen sollen die Handlungsschnelligkeit und die kognitiven Fähigkeiten der Spieler fördern und kommen sowohl im Eistraining als auch beim Trockentraining zum Einsatz. Durch diese Maßnahmen wird das Augenmerk auf die Ausbildung junger Talente gelegt, was im Einklang mit den Zielen der Kooperation zwischen den Löwen und Bad Nauheim steht, die sich eine kontinuierliche Weiterentwicklung ihrer Spieler auf die Fahne geschrieben haben.

Insgesamt zeigt die Intensivierung der Kooperation zwischen den Löwen Frankfurt und dem EC Bad Nauheim ein klares Engagement für die zukünftige Entwicklung des Eishockeys in Deutschland. Die Umsetzung des neuen Development-Programms und die enge Zusammenarbeit zwischen den Trainerteams versprechen vielversprechende Perspektiven für die jungen Talente.

Für tiefere Einblicke und weitere Informationen können Interessierte die Details auf den Webseiten von hessenschau und Löwen Frankfurt nachlesen: hessenschau, Löwen Frankfurt, und zudem ergänzende Informationen zur Talentförderung auf Eissportclub Dresden.