Main-Kinzig-Kreis rüstet sich: Krisenmanagement-Schulungen gestartet!

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Der Main-Kinzig-Kreis startet Schulungen für Kommunen zur Krisenbewältigung, um Vernetzung und Handlungsfähigkeit zu stärken.

Der Main-Kinzig-Kreis startet Schulungen für Kommunen zur Krisenbewältigung, um Vernetzung und Handlungsfähigkeit zu stärken.
Der Main-Kinzig-Kreis startet Schulungen für Kommunen zur Krisenbewältigung, um Vernetzung und Handlungsfähigkeit zu stärken.

Main-Kinzig-Kreis rüstet sich: Krisenmanagement-Schulungen gestartet!

Im Main-Kinzig-Kreis liegt der Fokus auf einem zukunftssicheren Krisenmanagement. In einer zeitgerechten Initiative organisiert die Kreisverwaltung Schulungen für die Kommunen, die darauf abzielen, die Handlungsfähigkeit in Krisensituationen zu steigern. Wie gnz.de berichtet, nahmen bereits mehr als die Hälfte der Kreiskommunen an der ersten Schulung teil.

Landrat Thorsten Stolz unterstreicht die Dringlichkeit, schnell und klar zu handeln, wenn der Ernstfall eintritt. Die Schulung ist darauf ausgelegt, die Vernetzung zwischen den Kommunen zu fördern und umfasst wichtige Themen wie die Grundlagen der Stabsarbeit, Verwaltungsstrukturen, Zuständigkeiten sowie den Informationsfluss. Zudem sind Übungsszenarien Teil des Programms, um auf echte Krisen vorbereitet zu sein.

Fortbildung als Schlüssel zum Erfolg

Die Teilnehmer zeigten während der zweitägigen Veranstaltung ein hohes Maß an Engagement. Diese positive Resonanz ließ den Wunsch nach einer Fortsetzung der Schulungen aufkommen, die im kommenden Jahr von der Unteren Katastrophenschutzbehörde angeboten werden sollen. Somit wird nicht nur auf aktuelle Bedrohungen reagiert, sondern auch präventiv gehandelt.

Im Kontext der dringlichen Schulungen ist es wichtig, sich die Ursachen und die Vergangenheiten von Katastrophen vor Augen zu führen. Die Welt wird immer mehr von Extremwetterereignissen, knappen Energieressourcen und potenziellen Cyberangriffen geprägt. Dies zeigt auch die Notwendigkeit für präventive Maßnahmen im Bevölkerungsschutz und Krisenmanagement, wie auf kbw.de hervorgehoben wird.

Schulung und Sensibilisierung

Die dort angebotenen 15 (Online-)Seminare zielen darauf ab, die öffentliche Verwaltung für ein rechtssicheres Handeln im Katastrophenfall zu sensibilisieren. Zu den Themen gehören unter anderem Krisenkommunikation und die Gefahrenabwehr bei Polizeilagen. Ein Beispiel hierfür ist eine spezifische Veranstaltung am 20. und 21. November 2025, die im Rahmen von Krisenmanagement stattfinden wird.

Darüber hinaus wird in der Katastrophenschutzakademie darauf hingewiesen, dass Fragen zur erfolgreichen Führung in Krisensituationen und zur Verzahnung mit der technischen Einsatzleitung von großer Bedeutung sind. Die Herausforderungen sind vielschichtig und erfordern fundierte Kenntnisse sowie ein gutes Gespür für die jeweiligen Gegebenheiten. Ein Zertifikatslehrgang „Katastrophenmanager (m/w/d)“ wird vom 12. bis 14. November 2025 in Hamburg und digital angeboten, um Fach- und Führungskräften essentielle Grundlagen zu vermitteln. Details hierzu sind auf katastrophenschutzakademie.de zu finden.

Ob Hochwasser, Starkregen oder andere Katastrophen – die Vorbereitung zählt. Die Veranstaltungen und Infrastrukturen, die nun in die Wege geleitet werden, sind ein deutliches Zeichen, dass es in Hessen ernst genommen wird, was den Schutz und die Sicherheit der Bevölkerung betrifft. Ein guter Schritt Richtung Zukunft, der zu einem starken Zusammenhalt und einer besser vernetzten Reaktion im Krisenfall beitragen kann.