Behlke eröffnet neue Zentrale in Königstein: 25 Millionen Euro Investition!
Behlke erhält Baugenehmigung für neue Zentrale in Königstein. Investition von 25 Mio. Euro, Baubeginn im September 2025.

Behlke eröffnet neue Zentrale in Königstein: 25 Millionen Euro Investition!
Ein neues Kapitel für die Technologielandschaft in Königstein: Der Elektronik-Konzern Behlke hat heute die erlösende Nachricht erhalten – die Baugenehmigung für seine neue Firmenzentrale wurde erteilt. Nach langen Verzögerungen, die sogar zur Überlegung führten, nach Massachusetts umzuziehen, sind die Pläne nun in trockenen Tüchern. Für Behlke-Chef Frank Behlke gönnt sich die Firma somit ein dringend benötigtes Update und bleibt in der Region, wo sie weiterhin Weltmarktführer in der Entwicklung, Fertigung und dem Vertrieb elektronischer Hochspannungs-Schaltmodule ist, die in der Laser-, Analyse- und Medizintechnik verwendet werden. Laut FNP sind der Baubeginn und der Spatenstich für September 2025 geplant.
Die neue Zentrale entsteht auf einem Grundstück von rund 10.000 Quadratmetern am Königsteiner Kreisel. Dieser markante Standort verspricht nicht nur eine gute Anbindung, sondern auch ein motivierendes Umfeld für die künftigen Mitarbeiter. Behlke investiert insgesamt 25 Millionen Euro in den Neubau, wobei das Gebäude rund 6.500 Quadratmeter Fläche bieten wird. Geplant ist ein dreigeschossiges Labor- und Produktionsgebäude mit etwa 4.000 Quadratmetern Nutzfläche, das durch eine bestehende Struktur mit 2.500 Quadratmetern für Lager- und Maschinenflächen ergänzt wird. Die Eberhard Horn Designgruppe ist für die Planung und den Bau des gesamten Komplexes verantwortlich.
Herausforderungen und Chancen der Bauwirtschaft
Der Timing scheint günstig zu sein, auch wenn die Bauwirtschaft in den letzten Jahren von zahlreichen Herausforderungen betroffen war. Hohe Material- und Arbeitskosten sowie Schwierigkeiten in den Lieferketten haben die Branche stark belastet. Laut Bain & Company könnte sich die Lage jedoch 2025 stabilisieren, angetrieben durch Infrastrukturprojekte und notwendige Renovierungen. Angesichts der hohen Inflation und stagnierenden Bautätigkeit ist diese neue Investition geradezu ein Lichtblick für die Region.
Die Markterholung in Deutschland wird zwar erst Ende 2025 bis Anfang 2026 erwartet, doch für Königstein könnte das Projekt von Behlke dennoch ein wichtiger Impuls für künftige Entwicklungen sein. Die Baubranche zeigt sich optimistisch, dass staatliche Investitionen in Verkehrs- und Energienetze sowie Öffentlich-Private Partnerschaften einen positiven Trend einleiten könnten.
Sechs Monate nach Baubeginn, also rund einen Monat nach dem Spatenstich, wird in Königstein der Startschuss für dieses vielversprechende Bauprojekt erfolgen – ein weiterer Schritt, um nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern auch die Technologiewelt ein bisschen bunter zu gestalten. Der Einzug in die neue Zentrale ist für Anfang 2027 vorgesehen und dürfte spannende Perspektiven für Behlke und seine Mitarbeiter eröffnen. Mit dieser Investition bleibt das Unternehmen nicht nur am Puls der Zeit, sondern zeigt auch, dass Königstein bestens positioniert ist, um als Innovationshub zu dienen.