Rotenburg fordert rasche Pläne für HKZ-Areal: Zukunft sichern!
Rotenburg an der Fulda diskutiert Resolution zur Nachnutzung des HKZ-Areals. Stadt fordert umgehende Planung vom Landkreis.

Rotenburg fordert rasche Pläne für HKZ-Areal: Zukunft sichern!
In der Sitzung der Rotenburger Stadtverordnetenversammlung am Donnerstagabend wurde ein wichtiger Beschluss gefasst. Die als einhellig empfundene Resolution zur künftigen Nutzung des Areals des Herz- und Kreislaufzentrums (HKZ) ist der erste Schritt in Richtung zukunftsorientierte Planung. Die CDU-Fraktion brachte diesen Antrag ein, um die Verantwortlichen zu einem umgehenden Planungsschritt zu bewegen. Einstimmige Unterstützung erhielt die Resolution von allen Fraktionen, darunter SPD, FDP und UBR. Bürgermeister Marcus Weber und andere Fraktionsvorsitzende unterstützen den Vorstoß nachdrücklich.
Der Umzug des HKZ nach Bad Hersfeld ist für Ende 2026 geplant, während die Hessische Hochschule für Finanzen und Rechtspflege das Gelände voraussichtlich erst ein Jahr später verlässt. Das schafft Handlungsdruck für die Stadt Rotenburg und den Landkreis Hersfeld-Rotenburg, die bei der zukünftigen Nutzung des Areals in der Pflicht stehen. Gemäß HNA gilt das HKZ-Areal als strategisch bedeutend für die Bereiche Gesundheit, Bildung, Wohnen, Gewerbe und Tourismus. Hier hat die Stadt die Chance, proaktiv Einfluss zu nehmen.
Dringlichkeit der Planung
Bereits am 15. Dezember wird die CDU-Kreistagsfraktion im Kreistag eine weitere Resolution zur Nachnutzung des HKZ-Areals vorstellen. Sie betont, wie wichtig es ist, sofort mit den Planungen zu beginnen. Laut Osthessen-News gibt es klare Warnungen vor den Risiken eines ungeplanten Übergangs, wie Leerständen und Substanzverlusten, die teure Folgekosten mit sich bringen könnten. Diese Sorgen treiben die CDU-Fraktion an, die auch die Verantwortung des Landkreises, der als alleinige Gesellschafterin des Klinikums auftritt, betonend in den Fokus rückt.
Der Landrat, als Vorsitzender der Gesellschafterversammlung und des Aufsichtsrates des Klinikums, hat die Aufgabe, gemeinsam mit der Stadt Rotenburg eine Lösung zu finden. Die Einbindung der Stadt in die Planungen wird als zentral erachtet, um die städtischen Entwicklungsziele nicht aus den Augen zu verlieren. Die CDU schlägt die Einrichtung einer gemeinsamen Projekt- oder Entwicklungsgruppe vor, die externe fachliche Unterstützung durch Konversionsexperten in Anspruch nehmen soll.
Ein Signal für die Zukunft
Mit der Resolution senden die Stadtverordneten ein klares Signal an den Landkreis und das Klinikum Bad Hersfeld: Es braucht zügige Informationen sowie eine enge Zusammenarbeit in den Planungsprozessen. Bürgermeister Weber und die anderen Fraktionsvorsitzenden stehen geschlossen hinter diesem Vorhaben, denn ein längerfristiger Leerstand soll unbedingt vermieden werden. HNA berichtet über die Forderungen zur Einrichtung eines strukturierten Planungsprozesses, der auch externe Experten einbezieht.
Insgesamt zeigt die klare Ansage der Rotenburger Stadtverordneten und der CDU-Fraktion, wie wichtig es ist, proaktiv zu handeln und die Weichen für die Zukunft des HKZ-Areals zu stellen. Ein solider Plan kann der Stadt helfen, das Areal effektiv in die Entwicklung der Region zu integrieren und somit wertvolle Perspektiven zu schaffen.