Hessenmeisterschaften: Bronze und Rekorde für Waldeck-Frankenberg!
Hessenmeisterschaften: Bronze und Rekorde für Waldeck-Frankenberg!
Wetzlar, Deutschland - Was gibt’s Neues aus der Leichtathletikszene in Hessen? Bei den Hessenmeisterschaften der Staffeln in Wetzlar zeigten die heimischen Athleten eindrucksvoll, was in ihnen steckt. Drei Staffeln aus dem Leichtathletikkreis Waldeck-Frankenberg traten an und heimsten zwei Medaillen ein – ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann!
Die U16 Staffel, bestehend aus den talentierten Athletinnen Feliz Nolte, Emilia Herlitz und Verena Schomberg, sicherte sich die Bronzemedaille im 3×800-Meter-Rennen mit einer beeindruckenden Zeit von 8:19,45 Minuten. Jede der jungen Athletinnen lief etwa 2:45 Minuten, und Verena machte im Ziel den entscheidenden Unterschied, indem sie mit nur zwei Sekunden Vorsprung die Medaille festhielt. Das ist genau das, was wir sehen wollen – Teamgeist und Durchhaltevermögen!
Rekorde und Enttäuschungen
Zur Freude aller gab es zudem einen neuen Kreisrekord! Die U20 Schwedenstaffel, bestehend aus Lisa Schiffmann, Karolina Bauer, Ylva Eigenbrodt und Pauline Wilhelm, setzte eine Zeit von 2:27,61 Minuten auf die Uhr. Trotz dieser tollen Leistung reichte es nicht für eine Medaille, und so landete das Team auf dem vierten Platz, nur 1,2 Sekunden hinter dem Bronzerang.
Eine weitere interessante Wendung gab es in der M50 Staffel der LG Eder. Thorsten Kramer lief die Schlussstrecke des 3×1000-Meter-Rennens und beendete es mit einer Zeit von 10:11,94 Minuten. Dabei blieb das Team nur 1,4 Sekunden hinter dem Sieger TSV Pfungstadt zurück. Die Unzufriedenheit über einen unglücklichen Wechsel, der womöglich die Goldmedaille kostete, war den Athleten anzumerken.
Medaillen auf internationalem Parkett
Neben diesen spannenden Wettkämpfen werfen wir einen Blick über die Grenzen hinweg. Pia Meßing vom TV Gladbeck und Joana Herrmann vom SV Teuto Riesenbeck haben bei der U20-Leichtathletik-Europameisterschaft Anfang August in Israel Medaillen gewonnen. Meßing erkämpfte sich die Silbermedaille im Siebenkampf, während Herrmann im Hochsprung Dritte wurde. Beide Athletinnen schilderten ihre Erfahrungen mit herzlichen Worten: Meßing fühlte sich durch die Anwesenheit ihrer Eltern besonders emotional unterstützt, während Herrmann die Atmosphäre als gemeinschaftlich und aufbauend empfand.
Wie wird es für die beiden Talente weitergehen? Meßing plant, sich bei den Deutschen Meisterschaften im Mehrkampf im September in Hannover zu beweisen und strebt zudem eine Qualifikation für die WM in Peru 2024 an. Herrmann schaut ebenfalls in die Zukunft, mit Zielen wie den Deutschen Meisterschaften in der Halle und der U23-DM.
Die Begeisterung für die Leichtathletik ist ein wesentlicher Bestandteil ihres Lebens – beide sind Schüler und jonglieren das Training mit schulischen Verpflichtungen. Besonders eindrucksvoll ist, wie sie sich gegenseitig motivieren. So feuert Meßing ihre Kollegin während des Wettkampfs an, was Herrmann zusätzlich anspornt.
Die Leichtathletik-Welt ist abwechslungsreich und stellt Athleten vor Herausforderungen, die sie ständig wachsen lassen. Bald dürfen wir gespannt sein, was die nächsten Wettkämpfe für unsere heimischen Talente bereithalten!
hna.de berichtet von den Hessenmeisterschaften, während flvw.de die Erfolge der U20-Athletinnen beleuchtet. Für mehr historische Hintergründe zu den U20-Europameisterschaften schauen Sie bitte auf wikipedia.org.
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Ort | Wetzlar, Deutschland |
Quellen |