
Am 8. April 2025 sind entlang der A5 aktuell vier mobile Radarkästen aufgebaut. Diese Maßnahme dient der Überwachung der Geschwindigkeit und Sicherheit im Verkehr. Die genaue Lage der Blitzgeräte kann sich im Laufe des Tages ändern, sodass Autofahrer gebeten werden, besonders auf Verkehrsschilder und aktuelle Verkehrsinfos zu achten. Diese Blitzanlagen sind auf Standfüßen oder Stativen montiert und können flexibel an Unfallschwerpunkten sowie Gefahrenstellen eingesetzt werden, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, wie news.de berichtet.
Die A5, die sich über 440 Kilometer erstreckt, beginnt am Hattenbacher Dreieck und führt durch die Bundesländer Hessen und Baden-Württemberg bis zur Grenze zur Schweiz. Neben den mobilen Blitzern gibt es auch zwei fest installierte Radarfallen, die speziell zur Überwachung von Unfallschwerpunkten dienen. Diese Messtechniken sind Teil eines umfassenderen Systems, das darauf abzielt, die Einhaltung der Tempolimits zu fördern und somit die Verkehrssicherheit zu verbessern, so bussgeldkatalog.org.
Technologien der Geschwindigkeitskontrolle
Die Geschwindigkeitskontrollen in Deutschland nutzen verschiedene technische Verfahren. Dazu gehören Radaranlagen, die mit elektromagnetischen Wellen arbeiten, sowie Lasermessgeräte, die Lichtimpulse senden. Auch Lichtschranken sind im Einsatz, um die Zeit zu messen, die ein Fahrzeug benötigt, um mehrere Lichtstrahlen zu durchfahren. Diese Vielzahl an Technologien ermöglicht es der Polizei und den Ordnungsbehörden, sowohl stationäre als auch mobile Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen, wie bussgeldkatalog.de erläutert.
Bei Geschwindigkeitsverstößen erhalten die Fahrer Bußgeldbescheide, die neben den Geldstrafen auch Punkte in Flensburg und mögliche Fahrverbote auflisten. Insbesondere Fahranfänger, die die Geschwindigkeit um 21 km/h überschreiten, riskieren eine Verlängerung der Probezeit sowie die Teilnahme an einem Aufbauseminar. Toleranzen werden bei den Messergebnissen abgezogen; so gilt beispielsweise eine Toleranz von 3 km/h bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h und 3% bei höheren Geschwindigkeiten.
Die mobile Verkehrsüberwachung auf den Autobahnen ist somit ein zentrales Element der Verkehrssicherheit. Autofahrer sollten stets auf die geltenden Tempolimits achten und sich über aktuelle Blitzstandorte informieren, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden.