Zukunft der Mobilität: Experten diskutieren Verkehrswende in Bingen

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ADAC Mittelrhein diskutiert am 18. Juni in Bingen Mobilitätstrends und innerörtlichen Autoverkehr. Experten sprechen über Lösungen.

ADAC Mittelrhein diskutiert am 18. Juni in Bingen Mobilitätstrends und innerörtlichen Autoverkehr. Experten sprechen über Lösungen.
ADAC Mittelrhein diskutiert am 18. Juni in Bingen Mobilitätstrends und innerörtlichen Autoverkehr. Experten sprechen über Lösungen.

Zukunft der Mobilität: Experten diskutieren Verkehrswende in Bingen

In Bingen am Rhein geht es am 18. Juni 2025 rund um die Zukunft der Mobilität: Der ADAC Mittelrhein lädt zu einer spannenden Diskussion über den innerörtlichen Autoverkehr ein. Die Veranstaltung findet im NH Hotel Bingen, Am Rhein-Nahe-Eck, statt und verspricht, sowohl für Verkehrsexperten als auch für die Bürgerinnen und Bürger von Interesse zu sein.

Das Ziel dieser Zusammenkunft ist klar: Aus erster Hand sollen Erfahrungen und Lösungsansätze ausgetauscht werden, um die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum zu steigern. Im Mittelpunkt stehen Themen wie Gesundheit, Klima und Umweltschutz, die für viele Kommunen von großer Bedeutung sind. Dabei wird auch der wichtige Aspekt des privaten Pkw nicht vernachlässigt, der gerade in ländlichen Räumen eine zentrale Rolle spielt. Trotz des Fokus auf emissionsarme Mobilität bleibt der Individualverkehr für viele Menschen oft die zuverlässigste Lösung, sei es für den Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Freizeit. Diese Bedürfnisse gilt es zu berücksichtigen, wie ADAC betont.

Ein Programm voller Expertise

Auf der Agenda stehen unter anderem Vorträge von namhaften Persönlichkeiten. Den Anfang macht um 9:30 Uhr die Staatssekretärin Petra Dick-Walther, gefolgt von einer Keynote von Victoria Ditzel. Spannende Einblicke erwarten die Teilnehmenden auch bei den Präsentationen über aktuelle Zahlen, Trends und Raumstrukturen, die von Michael Pollok dargebracht werden. Darüber hinaus wird Dr. Philine Gaffron über die Rahmenbedingungen für die Verkehrswende referieren. Die Veranstaltung bietet also reichlich Gelegenheit zum Netzwerken und Vernetzen.

Ein weiterer Höhepunkt wird die Vorstellung der Ergebnisse einer ADAC-Nutzerumfrage durch Christian Laberer sein, gefolgt von einem Vortrag zu wirksamem Mobilitätsmanagement und der Rolle des Autoverkehrs in Oberursel, vermittelt von Dr. Uli Wolter. Mit einem Schlusswort von Dr.-Ing. Volker Kettenring wird das Programm abgerundet.

Verkehrswende braucht Zusammenarbeit

Die Diskussion um die Verkehrswende wird nicht nur von den Bedürfnissen der Autofahrer bestimmt. Aktuelle Herausforderungen, wie die Klima- und Ressourcenkrise oder die Alterung der Gesellschaft, verlangen nach einer umfassenden Transformation der gesamten Mobilität. Der Verdrängungsdruck im motorisierten Individualverkehr und im öffentlichen Personennahverkehr führt oft zu einer Überlastung der Infrastruktur, was sich negativ auf die Lebensqualität und die Umwelt auswirkt. Dies betont auch ein Bericht der bpb, der die Handlungsfelder für eine nachhaltige Mobilität anführt.

Die Strategien, die Städte entwickeln, um Mobilität für alle zugänglich und umweltfreundlich zu gestalten, sind entscheidend. Einrichtungen wie das Car- und Bikesharing, Parkraumbewirtschaftung sowie der Ausbau von Radwegen sind hier nur einige der Ansätze, die das Bild der Verkehrslandschaft nachhaltig verändern können. Diese Veränderungen erfordern allerdings auch rechtliche Rahmenbedingungen, die den Kommunen helfen, ihre Ideen umzusetzen.

Um an der Veranstaltung in Bingen teilzunehmen, ist eine Anmeldung bis zum 16. Juni 2025 erforderlich, insbesondere für Medienvertreter. Während der Veranstaltung wird darauf hingewiesen, dass Foto- und Videoaufnahmen zu öffentlichen Zwecken gemacht werden. Die Teilnehmenden erklären sich mit der Verwendung von Bildmaterial einverstanden, sofern sie nicht dagegen widersprechen.

In einer Zeit, in der nachhaltige Mobilitätskonzepte gefragt sind, bietet die Veranstaltung in Bingen eine wertvolle Plattform für alle, die an der Zukunft der urbanen Mobilität mitarbeiten wollen.