Schreckensnacht auf den Autobahnen: 7 Verletzte bei Unfällen!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Am 6. Oktober 2025 kam es in der Nacht zu mehreren Verkehrsunfällen auf A 4, A 7 und A 49 bei Homberg (Efze), 7 Verletzte.

Am 6. Oktober 2025 kam es in der Nacht zu mehreren Verkehrsunfällen auf A 4, A 7 und A 49 bei Homberg (Efze), 7 Verletzte.
Am 6. Oktober 2025 kam es in der Nacht zu mehreren Verkehrsunfällen auf A 4, A 7 und A 49 bei Homberg (Efze), 7 Verletzte.

Schreckensnacht auf den Autobahnen: 7 Verletzte bei Unfällen!

In der Nacht von Sonntag auf Montag, dem 5. auf den 6. Oktober 2025, kam es auf den Autobahnen A 4, A 7 und A 49 im Zuständigkeitsbereich der Autobahnpolizei Bad Hersfeld zu einer Reihe von Verkehrsunfällen, die sieben Personen Verletzungen und einen hohen Sachschaden von rund 150.000 Euro bescherten. Laut nh24.de trugen regennasse Fahrbahnen zur Gefährdung bei und führten zu fünf separaten Unfällen.

Die Unfälle ereigneten sich nahezu zeitgleich und hatten teils dramatische Folgen. So war ein 55-jähriger BMW-Fahrer am Sonntagabend um 20:55 Uhr auf der A 7 nach der Anschlussstelle Homberg (Efze) der erste, der ins Schleudern geriet und gegen die Schutzplanke prallte. Durch die Kollision wurden 30 Felder der Leitplanke demoliert, und der Fahrer musste mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Gesamtschaden belief sich dabei auf etwa 55.000 Euro, berichtet osthessen-news.de.

Folgenreiche Unfälle

Nur Minuten später, um 21:00 Uhr, verlor ein 72-jähriger Autofahrer aus Hannover die Kontrolle über sein Fahrzeug in der Nähe der A 7 und musste von der Feuerwehr befreit werden. Leicht verletzt wurde er ebenfalls ins Krankenhaus gebracht, was einen weiteren Sachschaden von rund 30.000 Euro verzeichnete.

Gegen 21:55 Uhr ereignete sich ein dritter Unfall am Ohmtaldreieck auf der A 49, als eine 66-jährige Wohnmobilfahrerin ins Schleudern geriet und gegen die Schutzplanke prallte. Hier blieb das Fahrzeug stehen, was einen Schaden von ca. 8.200 Euro zur Folge hatte.

Der vierte Vorfall trat um 23:30 Uhr auf der A 4 zwischen Friedewald und Bad Hersfeld ein, als ein 39-jähriger BMW-Fahrer aus Berlin bei nassen Bedingungen mit einem Sattelzug kollidierte. Auch hier kam es zum Totalschaden am BMW X5, die Schadenssumme betrug etwa 20.000 Euro.

Schließlich verlor um 23:40 Uhr ein 27-jähriger Fahrer aus Baden-Württemberg mit seinem Mercedes-Bus die Kontrolle und prallte gegen eine Betongleitwand, wobei das Fahrzeug kippte und im Flutgraben liegen blieb. Alle vier Insassen wurden verletzt und in Krankenhäuser gebracht, und auch hier ereignete sich ein Schaden von rund 40.000 Euro.

Appell zur Verkehrssicherheit

Die Polizei warnt eindringlich vor dem Fahren bei solchen Wetterbedingungen und betont die Bedeutung von angepasster Geschwindigkeit, vergrößertem Sicherheitsabstand und regelmäßigen Reifenprüfungen, um Aquaplaning zu vermeiden. Solche Unfälle sind nicht nur auf die aktuelle Wetterlage zurückzuführen, sondern zeigen auch, wie wichtig eine gute Verkehrserziehung ist, wie sie etwa durch die Statistiken des Statistischen Bundesamtes aufgegriffen werden, die als Grundlage für zukünftige Verkehrspolitiken dienen.

Insgesamt bilanzierte die Nacht mit sieben verletzten Personen und neun beschädigten Fahrzeugen, was die Gefahren des Straßenverkehrs verdeutlicht. Die Behörde erinnert daran: Sicherheit geht vor. Denkt daran, besonders in der dunklen Jahreszeit und bei schlechtem Wetter, eure Fahrweise entsprechend anzupassen!