Sanierung des Homberger Freibads: Der zweite Bauabschnitt ist gestartet!

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Der zweite Bauabschnitt der Freibadsanierung in Homberg (Efze) begann am 8. September 2025 mit umfangreichen Modernisierungen.

Der zweite Bauabschnitt der Freibadsanierung in Homberg (Efze) begann am 8. September 2025 mit umfangreichen Modernisierungen.
Der zweite Bauabschnitt der Freibadsanierung in Homberg (Efze) begann am 8. September 2025 mit umfangreichen Modernisierungen.

Sanierung des Homberger Freibads: Der zweite Bauabschnitt ist gestartet!

In Homberg geht’s rund: Am 8. September 2025 hat der zweite Bauabschnitt der Sanierung des Freibads begonnen. Damit wird ein neuer Abschnitt in der Geschichte des beliebten Naherholungsortes eingeläutet. Im Fokus steht der obere Eingangsbereich, wo ein vielseitiges Multifunktionsgebäude entsteht, das mehrere Altbauten ersetzen wird. Darüber hinaus stehen umfassende Modernisierungen auf dem Plan. Das Freibad bleibt also nicht nur ein Ort zum Schwimmen, sondern wird zum zentralen Treffpunkt für die Gemeinschaft.

Das neue Multifunktionsgebäude bietet eine Reihe von Nutzungsmöglichkeiten. So wird es unter anderem einen Haupteingang mit Kassenfunktion, einen Kiosk für Gäste und Wanderer sowie einen großzügigen Aufenthaltsbereich geben. Auch für die Vereine in der Umgebung ist etwas dabei: Ein Multifunktionsraum soll Platz für Veranstaltungen bieten. Das Thema Barrierefreiheit wird ebenfalls großgeschrieben, denn die neuen Sanitärräume werden ganzjährig nutzbar sein. Am Bau wird nicht gespart: Eine Förderung von 150.000 EUR aus dem LEADER-Programm sorgt dafür, dass die notwendigen finanziellen Mittel bereitgestellt werden konnten, wie nh24.de berichtet.

Abriss und Fortschritte

Der ersten Schritt bei den Bauarbeiten umfasste bereits die Abrissarbeiten durch die Firma Archinal, die mit der Entkernung des alten Restaurantgebäudes und anderer Gebäude im Eingangsbereich beschäftigt sind. Der Dachstuhl des alten Restaurants wurde bereits entfernt. Vor der Abrissaktion konnten die städtische Landschaftsarchitektin und die beteiligten Firmen den Verlauf der Versorgungsleitungen prüfen. Rainer Eckhardt von der kbg half bei der Ermittlung der Stromleitungen, während die EAM dafür sorgte, dass die Gasleitungen sicher abgeschaltet wurden.

Doch nicht nur der Abriss nimmt Gestalt an: Auch am neuen Umkleidegebäude tut sich einiges. Hier wurde bereits Beton für den Boden des Schwimmbeckens angeliefert, und die Fenster im neuen Umkleidebereich sind eingebaut. Darüber hinaus sind die Vorwandinstallationen abgeschlossen, und die Wände werden zurzeit verputzt. Die Stadt Homberg hält ihre Bürger dank der Webseite www.freibad-erleborn.de regelmäßig über den aktuellen Stand der Bauarbeiten auf dem Laufenden.

Fördergelder für die energetische Sanierung

Wichtig ist auch die Förderpolitik, die hinter diesen Sanierungen steht. Die Bauministerin Geywitz hat die Relevanz von Freibädern unterstrichen, wie ZFK berichtet. Das Ziel der Förderung liegt auf der Hand: Sanierungen sollen auf hohe energetische Standards zielen. Hierbei wird besonderer Wert auf klimaneutrale Wärmeversorgung und eine Reduzierung des Ressourcenverbrauchs gelegt. Kommunen können bis 15. September geeignete Projekte einreichen, wobei die Auswahl durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages getroffen wird.

Die Sanierung des Homberger Freibads ist somit nicht nur ein punktueller Fortschritt für die Stadt, sondern fördert auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt und steigert die Lebensqualität im Region. Das Freibad wird bald nicht nur ein Ort zum Schwimmen, sondern ein echter Begegnungsort für Jung und Alt!

Quellen: