Friedberger Studenten siegen bei MotoStudent: Beste Designs und Teamgeist!

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Die THM Friedberg erzielt beim internationalen MotoStudent-Wettbewerb in Spanien Erfolge in Technik und Design mit eigenem Rennmotorrad.

Die THM Friedberg erzielt beim internationalen MotoStudent-Wettbewerb in Spanien Erfolge in Technik und Design mit eigenem Rennmotorrad.
Die THM Friedberg erzielt beim internationalen MotoStudent-Wettbewerb in Spanien Erfolge in Technik und Design mit eigenem Rennmotorrad.

Friedberger Studenten siegen bei MotoStudent: Beste Designs und Teamgeist!

In einem bemerkenswerten Erfolg hat die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) kürzlich beim internationalen Wettbewerb „MotoStudent“ in Alcañiz, Spanien, überzeugt. Das engagierte Team aus Friedberg gewann den Pokal für das beste Design und setzte sich gegen 32 Teams aus aller Welt durch. Das Flaggschiff des Wettbewerbs verlangt, dass Studierende Rennmotorräder von Grund auf entwerfen, entwickeln und bauen – eine echte Herausforderung, die die Teilnehmenden als Motorsport-Ingenieure in die Praxis führt.

Die Studierenden der THM haben über 18 Monate hart an ihrem eigenen Rennmotorrad gearbeitet. Von der anfänglichen Idee bis zum fertigen Prototypen war jede Phase eine Lektion in Kreativität und technischem Können. Die Bewertung im Wettbewerb erfolgt nicht nur auf der Strecke, sondern auch in statischen Disziplinen, wo das gesamte ingenieurwissenschaftliche Konzept gewürdigt wird.

Erstklassige Platzierungen

Beim „MotoStudent“-Wettbewerb schnitt das Friedberger Team in verschiedenen Disziplinen hervorragend ab, was sich in den folgenden Platzierungen widerspiegelt:

  • 1. Platz in „Drawings/CAD (Computer-aided Design)“
  • 1. Platz in „Final Presentation“
  • 2. Platz bei „Best MS1 Overall“
  • 3. Platz im „Team Plan“

In der Gesamtwertung belegt das Team den sechsten Platz, was eine beachtliche Leistung ist und die Ergebnisse ihrer harten Arbeit unterstreicht. Das Team setzte sich aus 25 Studierenden unterschiedlicher Fachrichtungen zusammen, darunter Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen, und erhielt wertvolle Einblicke in Fahrzeugtechnik, Aerodynamik, Elektronik, 3D-Druck und Fertigungstechnik.

Teamarbeit und persönliche Entwicklung

Projektleiter Pascal Jaeger hebt die Wichtigkeit von Teamarbeit und kreativen Lösungen hervor. „Der Wettbewerb ist nicht nur eine technische Herausforderung, sondern auch eine Möglichkeit, Teamfähigkeit und unternehmerisches Denken zu fördern“, fügt Student Luis Castillo Welter hinzu. Professor Claus Breuer, Laborleiter an der THM, betont die Verbindung von praxisnaher Lehre, Teamarbeit und technischer Exzellenz als Schlüsselfaktoren dieses Projekts.

Die Studierenden haben viel mehr als nur technische Fähigkeiten erworben; sie konnten auch wertvolle Kontakte in der Branche knüpfen, die oft als Sprungbrett für ihre berufliche Zukunft dienen. Hoffentlich wird dieser Erfolg nicht nur in der THM gefeiert, sondern er inspiriert auch viele andere Studierende, ihre Ideen und Talente in die Realität umzusetzen.

Zusammenfassend zeigt der Wettkampf, dass die THM im Bereich Motorsportingenieurwesen vorne mitspielt und sowohl innovative Designs als auch hervorragende Ausbildungsmöglichkeiten bietet. Dieser Wettbewerb ist ein Paradebeispiel dafür, wie wichtig es ist, zukunftsorientierte Bildung mit praktischen Erfahrungen zu verknüpfen. Ein großer Dank gebührt allen Beteiligten, die zu diesem Erfolg beigetragen haben!