Einbrüche und Betrug: Polizei warnt vor Kriminalität im Hochtaunuskreis!

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Im Hochtaunuskreis wurden kürzlich mehrere Einbrüche und Betrugsfälle gemeldet. Polizei warnt vor falschen Beamten und sucht Zeugen.

Im Hochtaunuskreis wurden kürzlich mehrere Einbrüche und Betrugsfälle gemeldet. Polizei warnt vor falschen Beamten und sucht Zeugen.
Im Hochtaunuskreis wurden kürzlich mehrere Einbrüche und Betrugsfälle gemeldet. Polizei warnt vor falschen Beamten und sucht Zeugen.

Einbrüche und Betrug: Polizei warnt vor Kriminalität im Hochtaunuskreis!

Die Polizei im Hochtaunuskreis steht derzeit vor einigen Herausforderungen, denn mehrere Kriminalfälle halten die Beamten in Atem. Dies betrifft insbesondere die Städte Königstein und Oberursel, wo sowohl Einbrüche als auch Betrugsanrufe jüngst zunahmen. Laut news-stadt.de wurden am vergangenen Sonntag, dem 7. Dezember 2025, bei einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in Königstein zwei Tresore mit wertvollen Gegenständen gestohlen. Die Täter drangen zwischen 18:20 und 19:00 Uhr gewaltsam über die Terrassentür ein. Die Kriminalpolizei bittet die Bevölkerung um Hinweise unter der Telefonnummer (06174) 9266-0.

Doch auch in Oberursel wurde die Polizei aktiv: In einer Tiefgarage in der Dornbachstraße machten sich Unbekannte zwischen Samstagabend und Sonntagmorgen am Garageabteil zu schaffen. Hierbei zerstörten die Täter das Absperrgitter und entwendeten hochpreisige Gartengeräte, darunter einen Hochdruckreiniger, Heckenschneider, Rasenmäher und ein Blasgerät samt Zubehör. Die Ermittlungen laufen wegen besonders schweren Diebstahls, und Zeugen werden gebeten, sich unter (06171) 6240-0 zu melden.

Gefährliche Betrugsmasche

Ein weiteres ernstes Problem sind die Betrugsfälle durch falsche Polizeibeamte, die in Oberursel am 5. Dezember 2025 auftraten. Die Betrüger gaben vor, angebliche Einbrecher festgenommen zu haben und wollten die Opfer dazu bringen, Geld oder Wertgegenstände herauszugeben. Die echten Polizei warnt eindringlich davor, dass echte Beamte niemals Geld oder Wertsachen abholen. Im Verdachtsfall solle umgehend das Gespräch beendet und der Notruf 110 gewählt werden.

Kriminalität im Kontext

All diese Vorfälle stehen im Kontext eines größeren Trends in Deutschland, wo das Kriminalitätsaufkommen laut bpb.de konstant um die sechs Millionen Fälle pro Jahr schwankt. Im Jahr 2024 wurden insgesamt 5.837.445 Verdachtsfälle mutmaßlicher Straftaten registriert. Dabei entfielen über 50 Prozent der Straftaten auf Eigentums- und Vermögensdelikte. Körperverletzungs- und Gewaltdelikte machten nur etwas mehr als 10 Prozent aus.

Die Zahlen zeigen auch, dass Männer dreimal so häufig polizeilich auffällig sind wie Frauen. Gleichzeitig gibt es eine besorgniserregende Diskussion um die Kriminalität unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Trotz eines Rückgangs in der Gesamtzahl der erfassten Verdachtsfälle gibt es ein wachsendes Bewusstsein für die Gefahren von Cyberkriminalität und einen Anstieg in den Bereichen Wirtschaftskriminalität und Gewalt. Gerade mit Blick auf die zunehmende Sensibilisierung in der Gesellschaft gibt es noch viel zu tun, um die Kriminalität wirksam zu bekämpfen.

Die Polizei rät dringend zu Vorsicht: Ob bei verdächtigen Anrufen oder beim Schutz des eigenen Eigentums – ein waches Auge und schnelle Reaktionen können helfen, sich selbst und andere vor Schaden zu bewahren.