Sonderflug bringt 171 Deutsche aus Israel sicher nach Frankfurt!

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Am 18.06.2025 landeten Rückkehrer aus Israel in Frankfurt. Deutsche müssen eigenständig nach Jordanien reisen.

Am 18.06.2025 landeten Rückkehrer aus Israel in Frankfurt. Deutsche müssen eigenständig nach Jordanien reisen.
Am 18.06.2025 landeten Rückkehrer aus Israel in Frankfurt. Deutsche müssen eigenständig nach Jordanien reisen.

Sonderflug bringt 171 Deutsche aus Israel sicher nach Frankfurt!

Am heutigen Tag sind 171 Deutsche wohlbehalten aus Israel zurückgekehrt. Der Rückflug fand mit einer Sondermaschine von Amman, der Hauptstadt Jordanien, nach Frankfurt am Main statt. Diese Flüge wurden vom Auswärtigen Amt als „kommerzielle Sonderflüge“ eingestuft, nicht als Rückholaktion oder Evakuierung. Die Rückkehrer mussten sich jedoch eigenständig von Israel nach Jordanien begeben, da organisierte Fahrten aufgrund der derzeit angespannten Lage als zu gefährlich eingeschätzt wurden.

Die Rückholaktion ist Teil der Vorsorgemaßnahmen der Bundesregierung, die bereits über 4.000 Deutsche auf der Krisenvorsorgeliste Elefand registriert hat, die sich derzeit in Israel aufhalten. Auch im Iran sind mehr als 1.000 Deutsche registriert. Diese müssen, so das Auswärtige Amt, ebenfalls eigenständig ihre Rückreise organisieren, unter anderem über die benachbarten Länder Armenien und Türkei, wo die Grenzübergänge offen sind. Die baden-württembergische Zeitung berichtet, dass derzeit der Luftraum über Israel und Iran geschlossen bleibt, was die Situation zusätzlich kompliziert.

Zukünftige Flugmöglichkeiten

Für die kommenden Tage sind schon zwei weitere Sonderflüge geplant, der erste am Donnerstag ist bereits ausgebucht. Das Auswärtige Amt hat bereits angekündigt, dass die Flüge fortgesetzt werden, wenn die Lage es zulässt und Bedarf besteht. Für den 21. Juni ist ein weiterer Charterflug von Amman nach Frankfurt vorgesehen, wobei auch dieser kostenpflichtig sein wird. Details zur Platzreservierung sollen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden.

Die Rückkehrer wurden aus einem komplexen Umfeld geholt. Die deutsche Botschaft in Tel Aviv musste für mehrere Tage geschlossen bleiben, nachdem es zu Angriffen auf den Iran kam. Eine Rückreise direkt aus Israel ist aktuell unmöglich, was die Lage für viele Reisende noch angespannter macht. Daher ist es wichtig, die aktuelle Lage aufmerksam zu verfolgen und individuelle Rückreisemöglichkeiten gut abzuwägen.

Zusätzlich empfehlen die Behörden, die Ratschläge des israelischen Zivilschutzes ernst zu nehmen, um mögliche Risiken auszuschließen. Die Situation bleibt fragil und es wird empfohlen, sich stets auf dem Laufenden zu halten, damit im Falle weiterer Entwicklungen schnell reagiert werden kann.

Derzeit bleibt unklar, wie viele Deutsche in den kommenden Tagen aus Israel zurückkehren können. Die Bemühungen des Auswärtigen Amts sind klar: Sicherstellen, dass die in Not befindlichen Bürger aus Krisenregionen sicher zurückkehren können. In dieser angespannten Zeit ist es entscheidend, ein gutes Händchen bei der Planung der Rückreise zu haben. Für aktuelle Informationen sollten Deutsche, die sich im Ausland aufhalten, regelmäßig die Seiten des Auswärtigen Amts und der deutschen Botschaften konsultieren.

Weitere Details zu den Rückflügen finden Sie hier: BR.de und Tagesschau.de.