Mitten in der Natur: Dialog-Event im GrünGürtel für Jung und Alt!

Mitten in der Natur: Dialog-Event im GrünGürtel für Jung und Alt!

Was tut sich in Frankfurt? Die Stadt lädt am 21. Juni 2025 zur Mittsommerveranstaltung „Dialog im GrünGürtel“ ein. Die Veranstaltung findet im Bildungsraum GrünGürtel statt und richtet sich an Jugendliche und Erwachsene. Das Herzstück der Veranstaltung ist der Austausch über die Natur, der durch spannende Workshops und Aktivitäten vertieft wird. Laut Frankfurt.de steht der Dialog mit jemandem oder etwas auch im Fokus, und hier ist es die Natur, die im Vordergrund steht.

An diesem Tag werden verschiedene Workshops angeboten. Von 13 bis 16 Uhr können die Teilnehmer an einer Lesung und Schreibwerkstatt mit dem Lyriker Mikael Vogel teilnehmen. Hier werden kreative Texte über die Natur entstehen, die es wert sind, gehört zu werden. Danach geht es von 16:30 bis 18:30 Uhr weiter mit einer Spurensuche und einer Debatte zur nachhaltigen Stadtentwicklung, veranstaltet von „sundaysforfecher“. Zum krönenden Abschluss lädt um 19:30 Uhr die Klangkünstlerin und Kuratorin Nina Queissner zu einem Bioakustik-Spaziergang ein, der bis 22 Uhr dauert.

Kostenloses Engagement und leckere Häppchen

Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos, lediglich ein kleiner Beitrag für den Imbiss, der um 19 Uhr stattfindet, ist erforderlich. Interessierte sollten sich jedoch rechtzeitig anmelden, indem sie eine E-Mail an anmeldung_umweltlernen@stadt-frankfurt.de senden. Das vollständige Programm und ein Flyer zur Veranstaltung sind ebenfalls verfügbar.

Der Dialog im GrünGürtel ist nicht nur eine wunderbare Gelegenheit, mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten, sondern auch ein Beispiel für die sich verändernde urbano-ökologische Landschaft in unseren Städten. Wie auch in Frankfurt, zeigt die Stadt München, dass nachhaltige Stadtentwicklung ein großes Thema ist. Münster plant beispielsweise weiter in Richtung Klimaneutralität, mit einem digitalen Stadtspaziergang, bei dem innovative städtebauliche Projekte vorgestellt werden. Damit will man bis 2035 klimaneutral werden, was enorm wichtig für die Zukunft der urbanen Gebiete ist.

Ein Blick auf nachhaltige Stadtentwicklungsprojekte

München startet den digitalen Spaziergang am geplanten „grünen Hochhaus“ im Arabellapark, das durch vertikale Begrünung das Mikroklima verbessert. Der Prinz-Eugen-Park ist der nächste Halt: Hier entsteht Deutschlands größte zusammenhängende Holzbausiedlung mit fast 600 ökologischen Wohnungen. In der letzten Etappe führt die Tour zum Ackermannbogen, wo „Solare Nahwärme“ Menschen aus nahezu 300 Wohnungen mit nachhaltig erzeugter Wärme versorgt. Diese digitalen Veranstaltungen sind nicht nur informativ, sondern zeigen auch, wie modern und anpassungsfähig Stadtplanung sein kann.

Laut dem BNE-Portal leben mittlerweile über die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten, und diese Zahl wird bis 2030 auf 60% steigen. Urbanisierung bringt sowohl Vorteile als auch Herausforderungen mit sich: Während die Nahversorgung und die Vielfalt an kulturellen Angeboten wachsen, gibt es auch eine drastische Zunahme an Mietpreisen und Verdrängung. Daher ist es wichtig, dass Bürger aktiv an den Entwicklungsprozessen teilnehmen und die Chancen einer nachhaltigen Stadtentwicklung nutzen.

Mit Initiativen wie der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie, die Kommunen bei der Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen unterstützt, wird deutlich, dass der Weg in eine grünere und lebenswertere Zukunft in vollem Gange ist. Veranstaltungen wie der „Dialog im GrünGürtel“ in Frankfurt sind nicht nur Plattformen für kreative Prozesse, sondern tragen auch zur Bildung für nachhaltige Entwicklung bei – eine entscheidende Säule für unsere Städte der Zukunft.