Kinderschutz im Fokus: Wichtige Infoveranstaltung in Limburg-Weilburg!
Informationsveranstaltung zu Jugendarbeit und Kinderschutz am 24. November 2025 in Limburg-Weilburg – Anmeldung bis 20. November erforderlich.

Kinderschutz im Fokus: Wichtige Infoveranstaltung in Limburg-Weilburg!
Am 24. November 2025 findet in der Kreisverwaltung Limburg-Weilburg eine wichtige Informationsveranstaltung zum Thema „Jugendarbeit und Kinderschutz“ statt. Landrat Michael Köberle hebt die Relevanz dieser Veranstaltung hervor, die in Zusammenarbeit mit dem Amt für Jugend, Schule und Familie sowie dem Jugendbildungswerk Limburg-Weilburg organisiert wird. Anlass ist das kürzlich verabschiedete Bundeskinderschutzgesetz, das die Anforderungen zur Vorlage von Führungszeugnissen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe erheblich erweitert hat. Diese Neuerungen betreffen nicht nur hauptamtliche Mitarbeiter, sondern auch ehrenamtlich und nebenamtlich Tätige, die in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv sind.
Das Ziel dieses Gesetzes ist klar: Kinder und Jugendliche sollen besser vor sexualisierten Übergriffen geschützt werden. Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr im Sitzungssaal „Westerwald“ der Kreisverwaltung, gelegen in der Schiede 43, Altbau 1. OG. Teilnehmer können sich auf spannende Themen wie die Organisation und Umsetzung des § 72a SGB VIII sowie Informationen zur Prävention sexualisierter Gewalt freuen. Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung nötig, die bis zum 20. November 2025 möglich ist. Anmeldungen erfolgen digital über die Webseite des Jugendbildungswerkes.
Ansprechpartnerinnen und Anmeldung
Bei Fragen zur Veranstaltung stehen Marina Pfeiffer-Lehn vom Amt für Jugend, Schule und Familie sowie Dorothee Valentin vom Jugendbildungswerk als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Dies ist eine wirklich großartige Gelegenheit für alle, die im Bereich der Jugendförderung Engagement zeigen und über die neuesten rechtlichen Rahmenbedingungen informiert bleiben möchten.
Kaffeepreise und Produktionsherausforderungen in Kolumbien
Die Spannung in dem Segment ist deutlich: Bis Anfang 2025 hatten die Genossenschaften noch 33 Millionen Kilo Kaffee aus 2020 zu liefern, was die Liquidität vieler Betriebe stark belastet. Die Kaffeepreise haben sich von 1,17 USD pro Pfund im Jahr 2019 auf 4 USD im Jahr 2025 erhöht. Parallel dazu hat die Exportfirma Expocafé, die von 26 der 50 Genossenschaften beliefert wird, Marktanteile verloren. Im Jahr 2022 war sie der zweitgrößte Kaffeeexporteur Kolumbiens, konnte aber nur 1,2 Millionen Säcke exportieren – eine dramatische Steigerung im Vergleich zu lediglich 360.000 Säcken im Vorjahr.
Expocafé sieht sich nun mit Liquiditätsproblemen konfrontiert und hat bereits Anreizpläne zur Verlustteilung sowie ein neues Finanzierungsmodell für die Genossenschaften implementiert. Diese Maßnahmen sind notwendig, um bis 2026 zwischen 250.000 und 300.000 Säcke exportieren zu können und die Herausforderungen der hohen Produktionskosten sowie der Inflation nach der Pandemie zu bewältigen.
Somit stehen in beiden Bereichen – dem Kinderschutz hier vor Ort und der Kaffeewirtschaft in Kolumbien – bedeutende Herausforderungen und Chancen an. Ob es nun darum geht, Kinder in Deutschland zu schützen oder die Arbeit der Kaffeebauern in Kolumbien zu unterstützen, eines ist klar: Die nötigen Schritte müssen jetzt angegangen werden.