Fachkräftefortbildung: Hilfe für Kinder suchtbelasteter Familien!

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Fortbildung für Fachkräfte zur Unterstützung von Kindern suchtbelasteter Familien am 1. Dezember 2025 im HoffArt-Theater, Darmstadt. Anmeldung erforderlich.

Fortbildung für Fachkräfte zur Unterstützung von Kindern suchtbelasteter Familien am 1. Dezember 2025 im HoffArt-Theater, Darmstadt. Anmeldung erforderlich.
Fortbildung für Fachkräfte zur Unterstützung von Kindern suchtbelasteter Familien am 1. Dezember 2025 im HoffArt-Theater, Darmstadt. Anmeldung erforderlich.

Fachkräftefortbildung: Hilfe für Kinder suchtbelasteter Familien!

Ein wichtiges Thema steht in der Region im Vordergrund: Die Unterstützung von Kindern aus suchtbelasteten Familien. Am Montag, den 1. Dezember 2025, fand im HoffArt-Theater in Darmstadt eine Fachkräftefortbildung statt, die sich genau mit diesen sensiblen Themen auseinandersetzt. Die Veranstaltung, die um 9 Uhr beginnt, wird von den Fachstellen für Suchtprävention des Landkreises Darmstadt-Dieburg sowie der Wissenschaftsstadt Darmstadt in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk ROPE e.V. organisiert. Ziel ist es, Fachkräfte zu sensibilisieren und deren Handlungssicherheit zu stärken, um betroffene Kinder besser unterstützen zu können. Ladadi.de berichtet, dass die Themen der Fortbildung unter anderem die Grundlagen zu Sucht und den Strukturen suchtbelasteter Familien umfassen.

Für die Teilnahme an der Fortbildung ist eine Anmeldung erforderlich, die bis zum 21. November 2025 erfolgen muss. Interessierte können sich mit einer E-Mail an fsp@ladadi.de anmelden. Bei Fragen stehen Helen Saborowski und Michelle Denk zur Verfügung, die beide über umfassende Erfahrung im Bereich der Suchtprävention verfügen.

Hilfen für betroffene Kinder

Doch was bedeutet es, aus einer suchtbelasteten Familie zu stammen? Viele Kinder und Jugendliche, die in solch einem Umfeld aufwachsen, finden sich oft in einer herausfordernden Situation. In Deutschland hat sich die Unterstützung für diese Risikogruppe seit vielen Jahren zu einem wichtigen Thema entwickelt. Wie dhs.de ausführlich beschreibt, gibt es zahlreiche Konzepte und Hilfsangebote für Kinder suchtkranker Eltern. Diese Angebote werden durch Beratungsstellen, Selbsthilfeverbände und andere Hilfeeinrichtungen bereitgestellt, und sowohl hauptberufliche als auch ehrenamtliche Helfer engagieren sich aktiv in diesem Bereich.

Zusätzlich zur Fachkräftefortbildung ist es entscheidend, bedarfsgerechte und passgenaue Unterstützungsmaßnahmen für betroffene Kinder und Jugendliche auszubauen. Hier sind Fachleute aus verschiedenen Bereichen gefragt: Entwicklungspsychologen, Pädagogen und Sozialwissenschaftler arbeiten gemeinsam daran, die möglichen Folgen einer Suchterkrankung für Kinder zu verstehen und geeignete Hilfsangebote zu entwickeln. Denn ein gutes Händchen bei der Unterstützung kann dazu beitragen, dass Kinder aus suchtbelasteten Familien trotz ihrer Umstände vielversprechende Chancen für eine positive Entwicklung erhalten.

Ressourcen für Eltern und Pflegefamilien

Um die Situation von betroffenen Kindern zu verbessern, gibt es zudem zahlreiche Informationen und Ressourcen, die sich an Eltern mit Suchterkrankungen sowie an Pflegefamilien richten. Sucht Schweiz hat verschiedene Websites und Broschüren entwickelt, die sowohl Unterstützung für betroffene Kinder als auch Hilfsangebote für Eltern bereitstellen. Beispielsweise bietet die Website mamatrinkt.ch/papatrinkt.ch wertvolle Informationen im Umgang mit einer Suchterkrankung eines Elternteils.

Diese Initiativen sind von großer Bedeutung, da sie es Familien ermöglichen, sich gegenseitig zu helfen und die Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen. Eine gute Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen ist dabei unerlässlich, um eine nachhaltige Unterstützung zu gewährleisten.