Sonderführung durch die Ausstellung Heinrich Diehm am Denkmaltag!

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Sonderführung „Heinrich Diehm in Schwarz-Weiss“ am 14.09.2025 in Lauterbach. Kostenfrei, Spenden willkommen.

Sonderführung „Heinrich Diehm in Schwarz-Weiss“ am 14.09.2025 in Lauterbach. Kostenfrei, Spenden willkommen.
Sonderführung „Heinrich Diehm in Schwarz-Weiss“ am 14.09.2025 in Lauterbach. Kostenfrei, Spenden willkommen.

Sonderführung durch die Ausstellung Heinrich Diehm am Denkmaltag!

Am Sonntag, dem 14. September 2025, erwartet die Besucher ein ganz besonderer Anlass: Die Sonderführung durch die Ausstellung „Heinrich Diehm in Schwarz-Weiss“. Diese findet zum Tag des offenen Denkmals statt und wird von Dr. Wolfgang Kniepert aus Lauterbach geleitet. Ab 15:30 Uhr tauchen Interessierte in die faszinierenden Werke des Lauterbacher Architekten und Künstlers Heinrich Diehm (1853-1917) ein. Die Teilnahme an dieser Führung ist kostenfrei, und Spenden für die Museumsarbeit sind herzlich willkommen, wie Osthessen News berichtet.

Das Museum, die Heimat dieser einzigartigen Ausstellung, hat derzeit seine Öffnungszeiten von Donnerstag bis Sonntag zwischen 14:00 und 17:00 Uhr. Zusätzlich ist an Donnerstag und Freitag auch von 10:00 bis 12:00 Uhr geöffnet. Allerdings müssen die Besucher bedenken, dass der aktuelle Ausbau des Museums nicht behindertengerecht ist. Ein weiterer Bauabschnitt ist jedoch geplant, um die Zugänglichkeit zu verbessern. Aktuell lässt sich mit einem Rollator oder Gehhilfen durch die Galerieräume bewegen, dennoch sind acht Stufen der Portaltreppe zu beachten.

Ein Blick auf die Baugeschichte

Im Rahmen des Tages des offenen Denkmals gibt es in Lauterbach nicht nur die Möglichkeit, die Werke Heinrich Diehms zu erkunden, sondern auch einen Einblick in das Schloss Hohhaus zu gewinnen. Hier wird ein Tag der offenen Tür angeboten, der spannende Informationen zur Geschichte des Schlosses und seiner Sanierung bereithält, wie Industriekultur Mittelhessen erläutert.

Die Kombination solcher Veranstaltungen fördert das lokale Kulturleben und bietet den Bürgern die Möglichkeit, sich mit ihrer Heimatgeschichte auseinanderzusetzen. Zudem zeigt es, wie wichtig der Erhalt von historischen Gebäuden ist und dass es stets spannend bleibt, alte Denkmäler zu entdecken, die eine Geschichte erzählen.

Kulturelle Teilhabe erweitern

Die Idee hinter derart offenen Führungen ist es nicht nur, Kunstwerke zu präsentieren, sondern auch eine breitere Teilhabe zu ermöglichen. Im angrenzenden Köln zum Beispiel, bieten Museen wie das Museum Wallraf-Richartz und das Museum Ludwig spezielle Führungen an, die auf Menschen mit kognitiven oder psychischen Beeinträchtigungen zugeschnitten sind. Bei diesen Teilhabe orientierten Touren steht die individuelle Wahrnehmung im Vordergrund, was das kulturelle Erlebnis für alle Beteiligten bereichert. Digitale Formate ermöglichen zudem, dass Kunstinteressierte im gesamten deutschsprachigen Raum teilhaben können, wie Dementia und Art aufzeigt.

Solche Initiativen fördern nicht nur das Verständnis für Kunst, sondern auch den Dialog zwischen vielfältigen Gemeinschaften. Hoch im Kurs stehen dabei digitale Formate, die gerade in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen haben. Kunst und deren Details lassen sich interaktiv entdecken, und das ist etwas, was sowohl Jung als auch Alt begeistert.