Bad Hersfeld: Schnell beschlossene Weichen für Verkehr und Sicherheit!
Bad Hersfeld: Schnell beschlossene Weichen für Verkehr und Sicherheit!
Bad Hersfeld, Deutschland - In Bad Hersfeld hat die Stadtverordnetenversammlung am 28. Juni 2025 in rekordverdächtigen 35 Minuten 24 Punkte zügig abgearbeitet. Unter dem straffen Zeitplan wurden wichtige Informationen zum Haushaltsvollzug und aktuellen Investitionsprojekten erörtert. Wie Osthessen-News berichtete, sind auch Beschlüsse zu bemerkenswerten Themen gefallen.
Ein Highlight der Sitzung war die Diskussion über Zuwendungsverträge für Photovoltaikanlagen auf kommunalen Gebäuden. Darüber hinaus wurde eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung zur interkommunalen Zusammenarbeit für die Sicherheit bei Veranstaltungen getroffen, die vor allem angesichts wachsender Herausforderungen in der Veranstaltungsorganisation von großer Bedeutung ist. Ebenso kam es zu wichtigen Änderungen der Vereinbarung zur Bedarfsplanung und des Kostenausgleichs nach dem Hessischen Kinder- und Jugendhilfegesetzbuch (HKJGB).
Verkehr und Sicherheit im Fokus
Ein Thema, das die Gemüter erregte, war der Verkehr rund um den Klinikum-Neubau. Hier stellte die SPD Fragen zur Verkehrssituation, wobei Ergebnisse von Verkehrsstudien und Umweltuntersuchungen zur Jahresmitte 2025 erwartet werden. Die baulichen Untersuchungen sollen bis Ende des dritten Quartals 2025 abgeschlossen sein, und der finale Bericht ist für das vierte Quartal 2025 geplant.
Die CDU-Fraktion wollte zudem eine Steuerungsgruppe zur Koordination von Verkehrsmaßnahmen während des Ersatzneubaus des Brückenbauwerks Peterstor/B 324 einrichten, musste jedoch erfahren, dass eine solche Gruppe seit zwei Jahren besteht. Ihre Anfrage wurde daraufhin zurückgezogen. Ein weiterer Vorschlag der CDU betrifft die Anpassung der Gefahrenabwehrverordnung, um den Verkauf und die Weitergabe von Lachgas an Minderjährige zu verbieten. Hierbei wird auch ein Aufklärungsflyer zur Aufklärung über die Risiken von Lachgas erstellt.
Aktuelle Verkehrslage in Bad Hersfeld
Weitere Meldungen betrafen den Verkehr auf der A7 zwischen Kassel und Fulda, wo am 27. Juni festgestellt wurde, dass größere Müllsäcke auf der Fahrbahn ein Risiko darstellten, welches mittlerweile behoben wurde. Es zeigt sich, dass die Verkehrsüberwachung auch auf Autobahnen immer wichtiger wird. Dies unterstreicht die Forderungen aus Nordrhein-Westfalen, wo Städte und Gemeinden mehr Entscheidungsspielraum für Geschwindigkeitskontrollen verlangen. Wie in einem Bericht über Verkehrssicherheit zu lesen ist, wird ein effektives Zusammenspiel zwischen kleineren Kommunen never mehr als notwendig erachtet, um das Ziel der „Vision Zero“ – keine Verletzungen oder Todesfälle im Straßenverkehr – zu erreichen.
Insgesamt zeigt sich, dass nicht nur die Versammlung in Bad Hersfeld, sondern auch die Verkehrssituation in der Umgebung ständige Aufmerksamkeit erfordert. Die Herausforderungen bleiben und die Zusammenarbeit zwischen den Kommunen ist ein Schlüssel zu mehr Sicherheit auf den Straßen.
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Ort | Bad Hersfeld, Deutschland |
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