Eine siesta mit Goethe: Entspannte Katze bildet das Bild der Woche!
Eine siesta mit Goethe: Entspannte Katze bildet das Bild der Woche!
Severiberg, Fulda, Deutschland - Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, besonders wenn es um die flauschigen Siestas unserer pelzigen Freunde geht. Am Pfingstmontag hat Fotograf Stephan Schreyer eine solche besondere Aufnahme einer Katze am Severiberg in Fulda gemacht, die jetzt die Gemüter erfreut. Diese entspannte Haltung des Tieres erinnert viele an das Gedicht „Katzenpastete“ von Johann Wolfgang von Goethe, in dem der Dichter die kultivierte Gelassenheit einer schnurrenden Katze beschreibt und uns damit in eine nostalgische Zeit entführt. Diese bildliche Verbindung zu Goethes Werk zeigt, wie zeitlos und charmant der Blick auf die kleinen Dinge des Lebens ist. Laut Fuldaer Zeitung sind Leser eingeladen, an dem Format „Bild der Woche“ teilzunehmen und ihre eigenen Fotografien einzureichen.
Das „Bild der Woche“ bietet eine hervorragende Plattform für Hobbyfotograf:innen. Wer teilnehmen möchte, sollte sein Foto im Querformat einreichen und seinen Namen, Wohnort sowie den Aufnahmeort dabei angeben. Von Montag bis Freitag werden die Bilder auf der Webseite veröffentlicht, während die fünf besten Aufnahmen samstags auf Facebook zur Abstimmung gestellt werden. Das Bild mit den meisten Likes wird am Sonntag auf Instagram präsentiert – ein köstlicher Anreiz, um den eigenen Blick für die Natur und ihre Lebewesen zu entfalten.
Ein Blick auf Goethes Katzendichtung
Johann Wolfgang von Goethe, einer der bedeutendsten deutschen Dichter, hat mit „Katzenpastete“ ein Werk geschaffen, das im Zeitraum von 1749 bis 1832 entstand. Er verkörpert mit seinen Gedichten und Dramen die literarischen Epochen von Sturm und Drang und Weimarer Klassik. In „Katzenpastete“ beschreibt er mit einer gewissen Leichtigkeit die Eigenheiten und das Verhalten der Katze, ein Thema, das ebenso vertraut wie amüsant ist. Diese Dichtung hat nicht nur eine einfache Form, sondern regt auch zum Schmunzeln an.
Das Gedicht fasziniert durch seine subversive Haltung, die stark geprägt ist von der Epoche des Sturm und Drang, die von 1765 bis 1790 dauerte. In dieser Zeit rebellierten junge deutsche Autoren gegen starre gesellschaftliche Ordnungen und hegten das Verlangen, ihre individuellen Empfindungen Freiheit zu demonstrieren. Goethe feierte damit nicht nur die Betonung von Gefühlen und Leidenschaft, sondern auch die naturverbundene Sichtweise, die in der Literatur dieser Zeit stark ausgeprägt war. Abipur bietet eine tiefere Analyse des Gedichts und zeigt, wie Goethes Spiel mit der Sprache und der Form es ihm ermöglichte, die Eigenheiten von Katzen auf lockere und einprägsame Weise einzufangen.
Die Verbindung zwischen Epochen
Aber nicht nur die entspannte Atmosphäre der Katze interessiert uns, auch Goethes Rolle in der Übergangszeit zwischen Sturm und Drang und Weimarer Klassik ist von Bedeutung. Diese Literarische Phase, die circa 1786 bis 1832 dauerte, wird durch eine harmonische Verbindung von Verstand und Gefühl gekennzeichnet. Goethes Italienreise im Jahr 1786 markiert einen Wendepunkt, der hinführt zur Erschaffung von Werken, die sowohl den Geist der Aufklärung als auch die tiefen Emotionen der Sturm-und-Drang-Zeit reflektieren. Ein echtes Meisterwerk ist „Die Leiden des jungen Werther“, das hervorragende Einblicke in die Gefühlswelt der Protagonisten bietet und die Leserschaft durch seine Authentizität und Leidenschaft berührt Superprof.
So lädt uns das heutige Bild nicht nur ein, eine flauschige Siesta zu genießen, sondern auch, die kulturelle Relevanz unserer Vergangenheit zu reflektieren. Ob Katze oder Gedicht – die Schönheit des Alltäglichen lädt uns immer wieder dazu ein, innezuhalten und zu schmunzeln.
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Ort | Severiberg, Fulda, Deutschland |
Quellen |