Familie Menne fährt für den guten Zweck: 1225 Euro für Hospiz gesammelt!

Familie Menne fährt für den guten Zweck: 1225 Euro für Hospiz gesammelt!

Wenn man von Abenteuer und sozialem Engagement spricht, kommt einem der Rallyefahrer Gregor Menne in den Sinn, der zusammen mit seiner Familie von Eschwege in Deutschland aus auf eine spannende Reise nach Italien aufgebrochen ist. Im Rahmen der Rallye „Jupiter’s Flash“, die über 2000 Kilometer vom Ötztal in Österreich bis nach Sizilien führte, haben die Mennes nicht nur Herausforderungen bewältigt, sondern auch für einen guten Zweck gesammelt.

Die Rallye begann am 4. Oktober, passend zu den Herbstferien von Sohn Gregor. Im charmanten Mercedes-Benz 230 CE aus dem Jahr 1989, welches man nicht mehr aus den Augen verlieren kann, trat die Familie an, um nicht nur die Strecke zum Ziel zu bewältigen, sondern auch Spenden für das Hospiz Meißnerblick in Eschwege zu sammeln. Insgesamt waren 100 Fahrzeuge unterwegs, wobei der erste Streckenabschnitt etwa 300 Kilometer lang war.

Vom Ötztal nach Sizilien

Wie es bei jeder guten Rallye üblich ist, gibt es auch hier unvorhergesehene Zwischenfälle. Nur kurz nach dem Start hatte die Familie Menne eine Panne, konnte jedoch das Auto reparieren und setzte ihre Reise fort. Um verlorene Zeit aufzuholen, Worcesters sie etwas unkonventionell Autobahnen, obwohl der Ehrenkodex der Rallye dies nicht vorsah. Eine der skurrilen Aufgaben bestand darin, Spaghetti auf einem Esel zu essen – eine Erfahrung, die sicher unvergesslich bleibt.

Dank der Unterstützung vieler Spender sammelte die Familie über die Plattform betterplace.org beeindruckende 1225 Euro. Diese Spende wird ganz konkret zur Finanzierung einer Photovoltaikanlage für das Hospiz Meißnerblick verwendet. Brigitte Kiese, die Geschäftsführerin des Hospizes, bedankte sich herzlich bei der Familie Menne. Das Hospiz benötigt jährlich etwa 100.000 Euro an Spendengeldern, da es nur teilweise Fördergelder erhält.

Ein wichtiges Projekt für die Region

Das Engagement der Menne-Familie ist nicht nur eine liebenswerte Geste, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Unterstützung des Hospizes, das vielen Menschen in der Region hilft. Während die Familie neue Freundschaften an den malerischen Orten entlang der Strecke knüpfte, denkt man oft daran, wie wichtig solche Projekte für die Gemeinschaft sind.

Mit einem solch großartigen Erfolg und der Möglichkeit, anderen zu helfen, wird die Rallye für die Familie Menne zu einem unvergesslichen Erlebnis. Es ist schön zu sehen, dass auch bei sportlichen Herausforderungen der soziale Gedanke im Vordergrund steht. Und so bleibt nur zu sagen: Hut ab vor der Menne-Familie!