Feuerwehr Holzhausen bekommt neue Übergangshalle – Zukunft der Sicherheit!

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Feuerwehr Holzhausen plant Übergangshalle auf Sportplatz in Homberg (Efze) zur Verbesserung der Sicherheitsstandards.

Feuerwehr Holzhausen plant Übergangshalle auf Sportplatz in Homberg (Efze) zur Verbesserung der Sicherheitsstandards.
Feuerwehr Holzhausen plant Übergangshalle auf Sportplatz in Homberg (Efze) zur Verbesserung der Sicherheitsstandards.

Feuerwehr Holzhausen bekommt neue Übergangshalle – Zukunft der Sicherheit!

In der kleinen Gemeinde Holzhausen wird es höchste Zeit für einen Neuanfang. Die Feuerwehr braucht dringend eine neue Unterkunft, und die Planungen dafür nehmen Formen an. Laut einem Bericht von HNA soll noch in diesem Jahr eine Übergangshalle auf dem Sportplatzgelände errichtet werden. Diese könnte eine dringend benötigte Lösung für die bestehenden Probleme bieten.

Aktuell sieht die Situation so aus, dass das alte Feuerwehrgebäude große Mängel aufweist und nicht mehr den Sicherheitsanforderungen entspricht. Die Pläne sehen vor, dass die neue Fahrzeughalle zwei Stellplätze bieten soll. Zudem wird die Verwaltung drei Angebote einholen, um zu prüfen, ob die Halle gemietet oder geleast werden kann. Ein Bauantrag für die Übergangshalle soll dennoch gestellt werden, um den Prozess voranzutreiben.

Entwicklung der Feuerwehrinfrastruktur

Die Diskussion über den Neubau der Feuerwehrstation ist jedoch nicht neu. In der Stadtverordnetenversammlung von Bad Pyrmont wurden bereits am 12. Oktober 2023 die ersten Baubeschlüsse gefasst, um ein gemeinsames Feuerwehrhaus für die Ortswehren Bad Pyrmont und Holzhausen zu errichten. Die Stadt Bad Pyrmont hat hierzu einen Vertrag mit der GOLDBECK Nord GmbH unterzeichnet, die das Projekt als Totalunternehmer betreuen wird. Mit einem Gesamtvolumen von rund 13,259 Millionen Euro wird das neue Feuerwehrhaus den modernen Anforderungen gerecht werden und zugleich Sicherheitsstandards für Einsatzkräfte garantieren.

Die Planungen liefen bereits seit längerer Zeit. Das Büro PlanungXGruppe aus Bremen ist für die Entwurfsplanung zuständig; die ersten Entwürfe wurden bereits im Januar präsentiert. Die Fertigstellung ist für Sommer 2025 vorgesehen, und um Interessierte auf dem Laufenden zu halten, kann der Baufortschritt sogar über eine Webcam verfolgt werden. Ein klarer Fortschritt in einer Zeit, in der viele Feuerwehrhäuser im Land aus den 60er- und 70er-Jahren stammen und nicht mehr den Anforderungen an Sicherheit und Effizienz entsprechen, wie auch eine Analyse des Kommunalpanels 2024 der KfW zeigt. Insgesamt gibt es einen Investitionsstau von 16,3 Milliarden Euro in Kommunen für Feuerwehr und Katastrophenschutz, wodurch die Sicherheit der Einsatzkräfte enorm gefährdet ist (antworting.de).

Die nächsten Schritte

Die Fortschritte zwingen die Gemeinde Holzhausen aber auch dazu, schnell zu handeln. Bei der aktuellen Lage der Feuerwehr lässt sich nur schwer auf die langfristigen Lösungen warten. In einer Bürgerversammlung sollen zwei Varianten für den neuen Stützpunkt vorgestellt und zur Diskussion gestellt werden. Dabei werden einige Stadtverordnete ungeduldig, da sie eine schnellere Entscheidung einfordern, um die Bürger nicht weiter in Ungewissheit zu lassen.

Die Planung, sowie die anstehenden Investitionen, zeigen, dass die Gemeinde nicht nur in den nächsten Jahren auf die Sicherheit ihrer Bürger*innen achten will, sondern auch aktiv daran arbeitet, die Einsatzkräfte optimal für zukünftige Herausforderungen auszustatten. In Holzhausen wird also nicht nur über Feuerwehrhäuser diskutiert, sondern es wird auch aktiv dafür gearbeitet, dass diese bald wieder ihren ursprünglichen Zweck erfüllen können – und das so sicher wie möglich!