Wiesbaden

Militärübung in Wiesbaden: Anwohner müssen mit Einschränkungen rechnen!

Die U.S. Army Garnison Wiesbaden führt vom 3. bis zum 7. Februar 2025 ihre jährliche Übung durch. Diese Maßnahme, die in enger Abstimmung mit Missionspartnern sowie deutschen Behörden erfolgt, hat das Ziel, die internen Abläufe zu überprüfen und zu optimieren. Garnisonskommandeur Colonel Troy Danderson betont, dass es keine konkreten Bedrohungen für die Militärgemeinde gibt und die Übung nicht aufgrund spezifischer Gefahren stattfindet.

Die Übung dient in erster Linie dem Training von Schutzmaßnahmen für die Militärgemeinde. Man erwartet, dass es zu Veränderungen an Einrichtungen der U.S. Army kommt, und es werden erhöhte Sicherheitsmaßnahmen an den Zufahrtstoren der Garnison erwartet. Die Anwohner können mit Verkehrsbehinderungen rechnen, insbesondere im Wohngebiet Wiesbaden-Crestview, wo Straßen vorübergehend für Nicht-Anwohner gesperrt sein könnten.

Erhöhte Sicherheitsvorkehrungen

Wie die Brunnen-Verlag berichtet, müssen die Anwohner auf Absperrungen und eine erhöhte Präsenz von Polizei- und Militärfahrzeugen gefasst sein. Die Sicherheitsmaßnahmen werden in enger Kooperation mit deutschen Partnern und Polizeibehörden getroffen, um die Auswirkungen auf die umliegende Bevölkerung zu minimieren.

Die U.S. Army informiert, dass Einzelheiten der Übung nicht im Voraus bekannt gegeben werden, um die Sicherheit zu gewährleisten. Es gilt als wichtig, dass die Lagerung spezifischer Sicherheitspläne und Zeitpläne nicht öffentlich erfolgt. Die Übung wird auch dazu genutzt, um die Einhaltung von Vorschriften in Genehmigten Manövergebieten (MRA’s) zu gewährleisten, die vom Bundesministerium der Verteidigung für NATO-Streitkräfte freigegeben wurden.

Genehmigte Manövergebiete

Gemäß U.S. Army unterliegen diese Manövergebiete speziellen Genehmigungsprozeduren. Diese Gebiete dienen der U.S. Army als notwendiger Übungsraum, insbesondere wenn zusätzliches Gelände wie Fallschirmabsetzplätze oder Übersetzstellen benötigt wird. Der Prozess für die Nutzung solcher Flächen umfasst die Identifizierung und Genehmigung durch das Bundesministerium der Verteidigung, gefolgt von Informationen an betroffene Grundeigentümer und Gemeinden.

Zusätzlich wurden strenge Vorschriften zum Umweltschutz eingeführt, um die Sicherheit der Zivilbevölkerung zu gewährleisten. U.S. Manöveroffiziere sind verantwortlich für die Einhaltung der Bestimmungen zur Nutzung dieser Gebiete, um Umweltschäden zu vermeiden. Auch während der Übungen selbst wird darauf geachtet, dass Erschütterungen und Geräusche auf ein Minimum reduziert werden, um die Anwohner nicht übermäßig zu belasten.

Die Zusammenarbeit zwischen der U.S. Army und den deutschen Behörden zeigt sich auch in der Schulung aller beteiligten Einheiten vor den Übungen. Es wird besonderes Gewicht auf die Schulung in Verhaltensweisen und Abläufen gelegt, um die Sicherheit während dieser wichtigen Trainingseinheiten zu verbessern.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
rheinmainverlag.de
Weitere Infos
ffh.de
Mehr dazu
7atc.army.mil

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