
Am 13. Januar 2025 fand im „Wirt’s Eck“ in Büdingen ein Bar-Abend der Jusos Wetterau und Main-Kinzig statt, bei dem sich der SPD-Direktkandidat Michael Neuner mit Mitgliedern der Jusos austauschte. In entspannter Atmosphäre und mit einer Teilnehmerzahl von etwa zehn Personen wurden verschiedene aktuelle Themen diskutiert. Neuner, der 30 Jahre alt ist und aus Gründau stammt, ist entschlossen, seine Mitstreiter für den anstehenden Wahlkampf zu mobilisieren.
Die Gespräche erstreckten sich über grundlegende gesellschaftliche Fragen, unter anderem über die soziale Ungleichheit, die Rolle von Gewerkschaften, den Mindestlohn und die Unterstützung von Geflüchteten. Zudem erhielten die Anwesenden Einblicke in Neuners Visionen, sowie in die Herausforderungen, denen sich die Sozialdemokraten gegenübersehen, insbesondere im Hinblick auf die CDU und deren prominente Gesichter wie Julia Klöckner und Friedrich Merz.
Bundestagskandidat für Wahlkreis 174
Die SPD Main-Kinzig hat Michael Neuner als Kandidaten für den Bundestagswahlkreis 174 nominiert. Diese Entscheidung ist besonders bedeutsam, da der Wahlkreis, der Teile von Main-Kinzig und Wetterau umfasst, nur wenige Wochen vor der nächsten Bundestagswahl am 23. Februar 2025 getroffen wurde. Neuner trat im innerparteilichen Wettbewerb an und setzte sich bei der Wahlkreiskonferenz im Dezember gegen Manfred Scheid-Varisco durch. Er wird den Platz von Bettina Müller einnehmen, die das Direktmandat 2021 gewann und sich nun aus der Bundespolitik zurückzieht.
Die Nominierung von Neuner geht mit einem koordinierten Verfahren einher, das zwischen den Unterbezirken Main-Kinzig und Wetterau abgestimmt wurde. Im Vorfeld wurden zwei Kandidaten für die Wahl aufgeführt: Neuner für den Main-Kinzig-Kreis und Scheid-Varisco für die Wetterau. Beide bringen politische Erfahrung mit und stehen für ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein.
Ein engagierter Politiker mit Visionen
Michael Neuner betont die Bedeutung des Dialogs mit den Mitgliedern in der Partei für seine Kandidatur. Er hat sich in den letzten 15 Jahren in verschiedenen ehrenamtlichen Funktionen engagiert, unter anderem als Gründer des Demokratiefördervereins „youmocracy e.V.“. Diese Erfahrungen untermauern sein Bestreben, für soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Stärke einzutreten. Die offizielle Nominierung durch die Parteimitglieder ist für den 18. Januar 2025 angesetzt, und in den kommenden Wochen wird Neuner die Gelegenheit haben, sich in den Ortsvereinen vorzustellen.
Die bevorstehenden Wahlen werden zeigen, wie Neuners Ansichten und seine Ziele bei den Wählern ankommen. Angesichts der gesellschaftlichen Herausforderungen, über die beim Bar-Abend diskutiert wurde, liegt der Fokus auf der Mobilisierung junger Wähler für eine sozial gerechtere Zukunft.