Offenbach

SV Meppen verliert Heimspiel: Oldenburg im Auftrieb vor Relegation!

Am 22. Februar 2025 erlebte der SV Meppen im heimischen Stadion eine bittere Enttäuschung. Gegen den VfB Oldenburg musste sich die Mannschaft mit 0:2 geschlagen geben. Vor rund 10.000 fiebernden Zuschauern war dies die erste Niederlage im zwölften Heimspiel der Saison, in dem der SV Meppen zuvor sieben Siege und vier Remis verzeichnete. Es war ein ernüchternder Tag für den Trainer und die Anhängerschaft, zumal Marek Janssen, der zum 1. Juli 2025 zu Rot-Weiss Essen wechselt, 90 Minuten auf dem Platz stand, jedoch ohne Treffer blieb.

Durch diese Niederlage liegt der SV Meppen nun 16 Punkte hinter dem Tabellenführer TSV Havelse. Im Gegensatz dazu kann sich der VfB Oldenburg über eine verbesserte Lage im Abstiegskampf freuen. Die Mannschaft steht jetzt drei Punkte über dem Abstiegsplatz und zeigt, dass sie gewillt ist, in der Regionalliga Nord zu bleiben. Diese positive Wendung kommt nicht von ungefähr, da der VfB Oldenburg sich kürzlich den Meistertitel in der Regionalliga Nord sicherte, nachdem sie am letzten Spieltag ein 1:1 gegen Holstein Kiel II verbuchten.

Aufstiegschancen für den VfB Oldenburg

Für den VfB Oldenburg steht nun der Aufstieg in die 3. Fußball-Liga auf dem Spiel. In zwei Relegationsspielen treffen sie auf den BFC Dynamo, einen zehnmaligen DDR-Meister. Das erste Spiel findet am 28. Mai in Berlin statt, das Rückspiel folgt am 4. Juni in Oldenburg. Trainer Dario Fossi sieht seinen Verein trotz der Erfolge in der Regionalliga Nord als Außenseiter in dieser Begegnung. Der Grund: die größeren finanziellen Mittel des BFC Dynamo, die es ihnen ermöglichen, mehr ehemalige Profis zu verpflichten als es beim VfB Oldenburg der Fall ist.

Während der VfB-Kapitän Max Wegner betont, dass man mit „angezogener Handbremse“ feiert, bleibt das große Ziel klar: der Aufstieg. Der Druck ist hoch, denn im Falle eines Erfolges muss der Verein mehrere Auflagen des Deutschen Fußball-Bundes erfüllen. Die wichtigste davon ist die Benennung eines Ausweichstadions, da das Marschweg-Stadion keine Flutlichtanlage besitzt. Mögliche Alternativen sind Stadien in Wilhelmshaven, Bremen, Lotte, Osnabrück oder Meppen.

Regionalliga-Südwest und das Unentschieden der Hoffenheimer U23

In der Regionalliga Südwest gab es ebenfalls interessante Entwicklungen. Ein Spitzenspiel zwischen der U23 der TSG Hoffenheim und Kickers Offenbach endete mit einem 1:1-Unentschieden. David Mokwa erzielte in der 86. Minute das Führungstor für Hoffenheim, doch Dimitrij Nazarov glich in der Nachspielzeit für Offenbach aus. Diese Punkteteilung hat bedeutende Auswirkungen auf die Tabelle, zumal die TSG Hoffenheim U23 weiterhin einen Vorsprung von vier Punkten auf den zweiten Platz und sechs Punkte auf Offenbach hält.

Das nächste Spiel der Hoffenheimer U23 steht am 1. März gegen den Tabellenzweiten FSV Frankfurt an. In einer spannenden Saison, in der die Erwartungen hoch sind, muss die Mannschaft zeigen, dass sie bereit ist, sowohl in der Regionalliga als auch im Aufstiegskampf der Drittligateams zu bestehen.

Die Entwicklungen sowohl im Norden als auch im Süden der Regionalliga verdeutlichen, wie hart umkämpft der Fußball in Deutschland auf diesen Ebenen sein kann. Ob der VfB Oldenburg im Aufstieg erfolgreich sein wird, bleibt abzuwarten. Für den SV Meppen heißt es hingegen, nach der Niederlage neue Wege zu finden, um aus der aktuellen Situation gestärkt hervorzugehen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
reviersport.de
Weitere Infos
weser-kurier.de

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