
Am 5. April 2025 ist in Wetter (PLZ 35083) mit einem erhöhten Risiko von Bußgeldern oder sogar Fahrverboten aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen zu rechnen. Laut news.de wurde am heutigen Tag um 07:24 Uhr eine mobile Radarfalle an der B 252 festgestellt. An diesem Standort gilt eine Geschwindigkeitsgrenze von 100 km/h. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Informationen über Blitzerstandorte ständig Änderungen unterliegen und somit ohne Gewähr sind.
Geschwindigkeitsverstöße sind eine der häufigsten Verkehrsübertretungen in Deutschland und tragen maßgeblich zu Verkehrsunfällen bei. Daher ist es dringend empfohlen, die vorgegebenen Tempolimits zu befolgen und auf die Verkehrssituation zu achten. Das Einhalten der Geschwindigkeitsbegrenzungen hat nicht nur Einfluss auf die eigene Sicherheit, sondern auch auf die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer.
Regeln und Strafen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen
Die deutsche Verkehrsüberwachung nutzt Blitzer, die sowohl stationär als auch mobil sein können, um Geschwindigkeitsübertretungen zu erfassen. Wie bussgeldkatalog.org erläutert, dürfen Blitzgeräte nur von Polizei oder autorisierten Stellen aufgestellt werden. Bei der Aufstellung gelten spezifische Richtlinien, die je nach Bundesland variieren können. Diese Richtlinien umfassen auch Mindestabstände zu Verkehrsschildern.
Die Werte in den Bußgeldkatalogen sind klar definiert und beziehen sich auf die erfasste Geschwindigkeitsübertretung. Laut ADAC gelten für Geschwindigkeitsverstöße innerorts folgende Bußgelder:
- bis 10 km/h: 30 €
- 11 – 15 km/h: 50 €
- 16 – 20 km/h: 70 €
- 21 – 25 km/h: 115 € (1 Punkt)
- 26 – 30 km/h: 180 € (1 Monat Fahrverbot)
- 31 – 40 km/h: 260 € (2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot)
- 41 – 50 km/h: 400 € (2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot)
- 51 – 60 km/h: 560 € (2 Punkte, 2 Monate Fahrverbot)
- 61 – 70 km/h: 700 € (2 Punkte, 3 Monate Fahrverbot)
- über 70 km/h: 800 € (2 Punkte, 3 Monate Fahrverbot)
Die entsprechenden Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen außerorts sind tendenziell niedriger, jedoch ebenfalls nicht zu unterschätzen, beginnend bei 20 € für Verstöße bis 10 km/h bis hin zu 700 € und mehreren Punkten für Überschreitungen über 70 km/h. Bei geringfügigen Verstößen bis 15 km/h wird häufig ein Verwarnungsgeld bei den Betroffenen angeboten.
Wer einen Verstoß nicht anerkennt, hat die Möglichkeit, innerhalb von zwei Wochen Einspruch gegen den Bußgeldbescheid einzulegen. Es ist auch wichtig zu wissen, dass der Fahrer innerhalb von drei Monaten nach dem Verstoß ermittelt werden muss, da der Verstoß ansonsten verjährt.
In Anbetracht des erhöhten Risikos von Radarkontrollen ist es ratsam, besonders vorsichtig zu fahren und die geltenden Geschwindigkeitsvorgaben zu berücksichtigen, um unnötige Strafen und deren Folgen zu vermeiden.