Main-Kinzig-Kreis

Tierheim Gelnhausen schlägt Alarm: Unbekannter Mann bedroht Hunde!

Das Tierheim Gelnhausen sieht sich aufgrund eines unbekannten Mannes, der seit rund drei Wochen in der Umgebung agiert, in großer Gefahr. Laut Informationen von gnz.de, wurden unhygienische Schlachtabfälle in die Einrichtung geworfen. Dies hat drastische Folgen für die Tiere und die Mitarbeiter, die durch Krankheitserreger gefährdet sind. Die Leiterin des Tierheims, Corina Wink, äußerte sich alarmiert in einem Facebook-Post.

Die Situation ist ernst: Viele Hunde müssen in Zwingern bleiben, und das gewohnte Spiel in Gruppen ist unmöglich. Dies führt zu Futteraggressionen, die zu schweren Verletzungen unter den Hunden führen können. Diese aggressiven Zustände und die unhygienischen Bedingungen beeinträchtigen die Lebensqualität der Tiere erheblich, was auch zu unnötigen Tierarztkosten führt.

Profil des mutmaßlichen Täters

Der besagte Mann hat eine auffällige Erscheinung. Er ist etwa 1,90 Meter groß, mittelalt und fährt einen Elektroroller. Besonders besorgniserregend ist, dass er nur Spanisch spricht und flüchtet, wenn ihm jemand zu nahe kommt. Die Überwachungskamera des Tierheims hat bereits eine Aufnahme von ihm festgehalten.

Das Tierheim hat die Bevölkerung um Mithilfe gebeten und sucht nach Hinweisen zur Identität des Mannes. Über die E-Mail-Adresse webmaster@tierheim-gelnhausen.de oder telefonisch unter 06051/2550 können Informationen gegeben werden. Eine vertrauliche Behandlung der Hinweise ist auf Wunsch garantiert.

Rechtliche Grundlagen und Konsequenzen

Die Vorgänge im Tierheim verstoßen gegen das Tierschutzgesetz. Bei einem solchen Verhalten handelt es sich um zivilrechtliche Verstöße sowie potenzielle Straftaten. Daher plant das Tierheim, eine Anzeige bei der Polizei in Gelnhausen zu erstatten. Die entsprechende Aufsicht über die Einhaltung von Tierschutzbestimmungen fällt in die Verantwortung der zuständigen Behörden, die regelmäßig Kontrollen durchführen sollten.

Die Problematik wurde bereits Mitte Januar diskutiert, als das Tierheim auf das Risiko von Fremdfütterungen hinwies, die zu schweren Beißereien unter den Hunden führen. Diese Vorfälle zeigen deutlich, dass Eingehen auf die Bedürfnisse und die Sicherheit der Tiere von größter Wichtigkeit ist.

Die Hunde im Gelnhausener Tierheim stammen oft aus dem Ausland, insbesondere aus dem Tierheim „Smeura“ in Rumänien. Die Rassenzuordnung erfolgt nach äußerem Erscheinungsbild, Körpergröße und Wesenszügen, jedoch sind diese Angaben nicht immer verlässlich, da oft die Elterntiere unbekannt sind. Solche Unsicherheiten können dazu führen, dass das Verhalten der Tiere nach ihrer Ankunft im Tierheim erst richtig eingeschätzt werden kann.

Mit jedem Tag, an dem diese Situation anhält, verlieren die Tiere zunehmend an Lebensqualität. Das Tierheim Gelnhausen ist daher dringend auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen, um dieses Problem zu beheben und die Sicherheit für Mitarbeiter und Tiere wiederherzustellen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
gnz.de
Weitere Infos
tierheim-gelnhausen.org
Mehr dazu
gesetze-im-internet.de

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