Main-Kinzig-Kreis

Main-Kinzig-Kreis setzt auf Sicherheit: Neuer Transporter für Verkehrsschule!

Der Main-Kinzig-Kreis hat seine Bemühungen um die Verkehrserziehung von Kindern durch die Anschaffung eines neuen Transporters für die Jugendverkehrsschule Gelnhausen gestärkt. Mit einer Investitionssumme von knapp 69.000 Euro ersetzt der neue Transporter das alte Fahrzeug und wurde speziell für die Einsätze an Grundschulen ausgestattet. Diese Initiative wurde heute, am 24. Januar 2025, durch den Kreisbeigeordneten Jannik Marquart offiziell übergeben. Er betonte die Bedeutung der Verkehrserziehung für die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr und hob hervor, wie wichtig es sei, dass Kinder lernen, sich im Straßenverkehr sicher zu bewegen und die Bedeutung von Verkehrszeichen zu verstehen. Kinzig.news berichtet, dass …

Die Verkehrserziehung ist ein zentraler Bestandteil des vierten Schuljahres in Grundschulen. Nach erfolgreicher Prüfung erhalten die Kinder einen Fahrradführerschein, was ihre Teilnahme am Straßenverkehr weiter fördert. Yvonne Catapano, die für 35 Grundschulen im Kreis verantwortlich ist, sieht in dem neuen Transporter eine wertvolle Ergänzung, da dieser genügend Platz für Übungsmaterialien und Fahrräder bietet. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Heinz Rieth äußerten beide ihre Freude über das neue Fahrzeug, das zukünftig ihre Mobilitätsangebote unterstützen wird.

Bedeutung der Verkehrserziehung

Die Verkehrserziehung hat nicht nur im Main-Kinzig-Kreis eine hohe Priorität, sondern ist auch in verschiedenen Städten wie Berlin verankert. In Berlin sind die Jugendverkehrsschulen an 25 Standorten aktiv und fungieren als Kompetenzzentren für Mobilitätsbildung. Ihre Angebote richten sich primär an Kinder und Jugendliche, bereiten diese jedoch auch auf die sichere Teilnahme am Straßenverkehr als Fußgänger und Radfahrer vor. Berlin.de informiert darüber, dass …

Die Verkehrsschulen in Berlin sind für die Radfahrausbildung der Schüler der Jahrgangsstufen 3 und 4 zuständig. Erfolgreiche Teilnehmer erhalten von ihrer Schule einen Radfahrschein nach Bestehen der Radfahrprüfung, sodass der Lernprozess praxisnah gestaltet wird. Da Mobilitäts- und Verkehrserziehung eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, arbeiten die Jugendverkehrsschulen eng mit Polizei und allgemeinbildenden Schulen zusammen. Partnerschaften mit außerschulischen Trägern sind ebenfalls vorgesehen, um das Angebot zu erweitern.

Schulische Mobilitätserziehung

Die Kultusministerkonferenz hat bereits 1972 eine Empfehlung zur Mobilitäts- und Verkehrserziehung veröffentlicht und diese zuletzt 2012 aktualisiert. Die Empfehlungen beinhalten die Förderung einer zukunftsfähigen Mobilität sowie die Berücksichtigung der Heterogenität der Lerngruppen. Die Entwicklung eines Spiralcurriculums für Schülerinnen und Schüler ist ein Hauptanliegen, um die Verkehrserziehung in die schulische Bildung zu integrieren. Die KMK hebt hervor, dass …

Inklusion wird ebenfalls in die Konzepte einbezogen, und die Verkehrserziehung wird nicht mehr getrennt von anderen Bildungsinhalten betrachtet. Die Jugendlichen sollten als aktive Verkehrsteilnehmer in die Gestaltung von Lehrinhalten einbezogen werden. Mitsicherheit ist das Ziel, zukünftige Generationen auf die Herausforderungen des Straßenverkehrs bestmöglich vorzubereiten. Die Zusammenarbeit mit Polizei, Eltern und Verbänden soll helfen, die Empfehlungen in der Bildungslandschaft zu verankern.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
kinzig.news
Weitere Infos
berlin.de
Mehr dazu
kmk.org

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