Main-Kinzig-Kreis

Geschwindigkeitskontrollen im Main-Kinzig-Kreis: Wo es jetzt blitzen wird!

Im Main-Kinzig-Kreis wird in der 05. Kalenderwoche 2025, vom 27. Januar bis zum 2. Februar, eine intensive Geschwindigkeitsüberwachung durchgeführt. Die Kontrollen haben zum Ziel, die Einhaltung der Tempolimits insbesondere an Wild- und Geschwindigkeitsgefahrenstrecken sowie an Schul- und Kindergartenwegen zu gewährleisten. Die örtliche Polizei setzt dabei sowohl mobile als auch stationäre Messmethoden ein, um die Verkehrssicherheit zu verbessern und Unfälle zu vermeiden. Diese Vorgehensweise ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Verkehrssicherung, die in der Region immer wichtiger wird, wie bussgeldkatalog.org erläutert.

Die geplanten Geschwindigkeitsmessungen erstrecken sich über mehrere Tage und unterschiedliche Örtlichkeiten. Am Montag, dem 27. Januar, startet die Kontrolle auf der B 486, in Richtung Langen, vor dem E-Werk sowie in der Tempelhofer Straße in Obertshausen, nahe einem Waldspielplatz, der als Schulweg gilt. Diese ersten Messstellen am Montag zeigen die Priorität, die der Sicherheit von Schulkinder beigemessen wird.

Geplante Messungen im Detail

Für den Dienstag, den 28. Januar, ist die Kontrolle an der B 45, in Richtung Hanau, geplant – speziell an einem Parkplatz, der als Geschwindigkeitsgefahrenstelle identifiziert wurde. Am Mittwoch, dem 29. Januar, werden dann weitere gefährliche Strecken auf der B 43 a sowie zwischen Hanau und Dieburg überprüft. Die Polizei wird hier genau auf die Einhaltung der Geschwindigkeitslimits achten, um zum Schutz der Verkehrsteilnehmer beizutragen.

Die Geschwindigkeitskontrollen setzen sich am Donnerstag, dem 30. Januar, fort. An diesem Tag wird erneut auf der B 43 a kontrolliert, bevor am Freitag zusätzlich Stellen in Offenbach und Hanau hinzukommen, die direkt mit Kindergärten verbunden sind. Am Wochenende wird die Kontrolle fortgeführt, wobei erneut die B 43 a im Fokus steht.

Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen

Gemäß den Vorgaben des Bußgeldkataloges werden Geschwindigkeitsüberschreitungen geahndet. Innerhalb geschlossener Ortschaften können Strafen von 30 Euro bei einer Übertretung bis 10 km/h bis hin zu 800 Euro bei einer Überschreitung von über 70 km/h verhängt werden. Auch ein Fahrverbot kann von einem Monat bis zu drei Monaten verhängt werden, abhängig von der Schwere der Überschreitung. Ähnliche Strafen gelten für Verkehrsverstöße außerorts, wobei diese in der Regel etwas niedriger ausfallen.

Zusätzlich berücksichtigt die Polizei bei ihren Kontrollen eine Toleranzgrenze von 3 km/h unter 100 km/h und 3 Prozent bei höheren Geschwindigkeiten. Bei den eingesetzten Messmethoden kommen modernste Techniken wie Radarfallen, Lichtschranken, und sogar Section Control zum Einsatz. Letztere Methode misst die Geschwindigkeit über einen festgelegten Streckenabschnitt und wurde 2020 vom Bundesverwaltungsgericht als zulässig bestätigt.

Die geplante Verkehrsüberwachung im Main-Kinzig-Kreis stellt einen wichtigen Schritt zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in der Region dar, was auch von kinzig.news hervorgehoben wird. Durch die konsequente Kontrolle an Gefahrenpunkten zeigt die Polizei ihre Entschlossenheit, die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu verbessern.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
kinzig.news
Weitere Infos
bussgeldkatalog.org

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert