Limburg-Weilburg

Erfolgreiche Prüfungen: 23 Auszubildende meistern ihre Herausforderungen!

Am 30. Januar 2025 hat die Max-Eyth-Schule in Alsfeld die Ergebnisse der Prüfungen zum Land- und Baumaschinenmechatroniker bekannt gegeben. Dabei haben 23 von 28 Auszubildenden die Prüfung erfolgreich bestanden. Die Absolventen, die ihre Gesellenbriefe im März bei der Freisprechungsfeier der Innung in Lich erhalten werden, haben eine dreieinhalbjährige Ausbildung durchlaufen, die theoretische Prüfungen im Dezember und praktische Prüfungen im Januar umfasste. Die Absolventen stammen größtenteils aus dem Vogelsberg sowie den angrenzenden Landkreisen Limburg/Weilburg, Fulda und Hersfeld/Rothenburg.

Sebastian Hodes, der verantwortliche Lehrer an der Max-Eyth-Schule, ermutigte die Absolventen, ihre Karrieren in diesem zukunftsorientierten Berufsfeld weiterzuentwickeln. Abteilungsleiterin Susanne Schäfer lobte die Entscheidung der Auszubildenden für eine duale Ausbildung und zeigte sich besonders stolz auf die positiven Entwicklungen der ehemaligen Lernenden. Dies stimmt mit den Aussagen von Hermann Schäfer, dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses, überein, der die hohe Nachfrage nach Bau- und Landmaschinenmechatronikern betonte. Im Prüfungsausschuss waren sechs Prüfer aus verschiedenen Betrieben aktiv, die die praktischen Prüfungen abnahmen.

Vielfältige Fähigkeiten für einen gefragten Beruf

Die Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker, die sowohl in der Industrie als auch im Handwerk gefragt ist, schult insbesondere Fähigkeiten in Mechanik, Elektronik, Hydraulik und Pneumatik. Die Auszubildenden arbeiten mit einer Vielzahl von Maschinen, von kleinen Gartengeräten bis hin zu großen Mähdreschern und Baufahrzeugen. Zu den Hauptaufgaben gehören die Reparatur und Wartung von Land-, Bau-, Forst- und Gartenmaschinen.

Wie ausbildung.de erläutert, kommen moderne Techniken und Software zum Einsatz, um technische Probleme zu diagnostizieren. Zudem finden die Tätigkeiten oft im Freien statt, sei es auf landwirtschaftlichen Betrieben, Baustellen oder in Werkstätten. Das ist nicht nur abwechslungsreich, sondern auch einer der Gründe für die anhaltende Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften in dieser Branche, wie auch ausbildungskompass.de erklärt.

Berufliche Aussichten

Bezüglich der beruflichen Perspektiven ist die Lage vielversprechend. Viele Absolventen werden von ihren Ausbildungsbetrieben übernommen oder haben bereits andere Jobangebote. Die Einstiegsgehälter nach der Ausbildung können je nach Region und Unternehmen bis zu 3.500 Euro brutto monatlich betragen.

Die Entscheidung für eine Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker erweist sich als insgesamt vorteilhaft, da die Branche stabile Nachfrage aufweist. Diese Berufe bieten nicht nur eine Vielzahl an direkten Kundenkontakten, sondern auch die Möglichkeit, innovative Technologien wie GPS-gesteuerte Traktoren und autonome Maschinen zu entwickeln und zu betreuen. Die Entwicklung in dieser Branche lässt die Absolventen in eine Zukunft mit guten Aufstiegschancen blicken.

Jahr Einstiegsgehalt (brutto)
1. Jahr 682 bis 1.154 Euro
2. Jahr 805 bis 1.187 Euro
3. Jahr 921 bis 1.262 Euro
4. Jahr 955 bis 1.330 Euro

Statistische Auswertung

Beste Referenz
oberhessen-live.de
Weitere Infos
ausbildung.de
Mehr dazu
ausbildungskompass.de

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