
Am 9. Februar 2025 wurde Simon Rompf als neuer Bürgermeister von Driedorf im Lahn-Dill-Kreis gewählt. Er trat als einziger Kandidat an und erhielt 79,02 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 53,39 Prozent. Rompf tritt die Nachfolge des ehemaligen Bürgermeisters Carsten Braun (CDU) an, der zum Landrat des Lahn-Dill-Kreises gewählt wurde. Unterstützt wurde Rompf von der Freien Wählergemeinschaft (FWG) und der CDU, während er betonte, dass er nichts gegen mehrere Kandidaten gehabt hätte.
Der erste Beigeordnete Klaus Bastian (CDU) wird interimistisch das Rathaus leiten, bis Rompf sein Amt offiziell antritt. Am selben Tag fand auch die Bürgermeisterwahl in Löhnberg (Limburg-Weilburg) statt, wo drei Kandidaten zur Wahl standen: Reiner Greve, Wolfgang Grün und Carsten Kaps. Löhnberg sieht sich derzeit einer Finanzkrise gegenüber, was zusätzliche Herausforderungen für den neuen Bürgermeister mit sich bringen könnte.
Würdigung im öffentlichen Dienst
Die Geehrten für 40 Jahre sind unter anderem Sonja Hofmann und Stefan Heimann, beide aus der Finanzbuchhaltung, sowie Angela Sturm, die im Fachdienst Zuwanderung und Integration tätig ist. Für 25 Jahre Anerkennung erhielten unter anderem Stefanie Schobel und Christiane Teschauer-Selzer von der Abfallwirtschaft Lahn-Dill. Schuster hob die Bedeutung der Verwaltungsarbeit besonders in den letzten drei Jahren hervor.
Öffentlicher Dienst und Polizeidichte
Der öffentliche Dienst spielt eine zentrale Rolle in der Verwaltung und Sicherheit der Bürger. Die Statistiken des Statistischen Bundesamtes liefern umfassende Informationen über die Beschäftigten im öffentlichen Dienst, einschließlich der Polizeibeschäftigten in Deutschland. Diese umfassen sowohl Polizeivollzugsbeamte als auch Verwaltungspersonal, wobei die Daten in Vollzeitäquivalenten pro 100.000 Einwohner dargestellt werden.
Die Personalstandstatistik ist gefragt, um besser zu verstehen, welche Ressourcen die Polizei im Landesvergleich hat. Zudem dokumentieren weitere Statistiken die Entwicklung der Beschäftigtenzahlen im Lauf der Jahre sowie Informationen über ehemalige Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst, die der Deutschen Rentenversicherung vorliegen. Diese quantitative Grundlage ist für Kommunen und Landkreise unerlässlich, um effektiv planen und arbeiten zu können.