
Hessen bereitet sich auf die kälteste Nacht des Winters vor, die in der Nacht auf Dienstag, den 14. Januar, eintreffen soll. Die Temperaturen werden voraussichtlich zwischen -13 und -7 Grad Celsius liegen. Besonders in Nord- und Mittelhessen könnte die Frostgrenze sogar auf alarmierende -10 Grad absinken, wie hessenschau.de berichtet.
Am Morgen muss mit Frost und örtlicher Glätte gerechnet werden. Der Nebel wird die Sichtweiten in manchen Regionen auf unter 150 Meter reduzieren, was zusätzliche Herausforderungen für den Straßenverkehr bedeuten könnte. Tagsüber am Dienstag sind die Temperaturen moderater, mit Werten zwischen -3 und 1 Grad Celsius. Die Prognosen deuten jedoch darauf hin, dass es überwiegend sonnig bleibt, ohne nennenswerten Niederschlag.
Wetterentwicklungen in der kommenden Woche
Für die Tage nach Dienstag ist eine leichte Veränderung des Wetters zu erwarten. Am Dienstagabend wird mehr Bewölkung aufziehen, und es besteht die Möglichkeit von vereinzeltem Sprühregen, der gefrieren und Glätte verursachen kann. Laut n-tv.de bleibt es am Mittwoch grau, mit erneutem Sprühregen, während die Höchsttemperaturen auf höchstens 4 Grad steigen.
Der bisher kälteste Tag des Winters fand bereits am 1. Dezember statt, als in Bad Hersfeld -7,6 Grad gemessen wurden. Die für die tiefen Temperaturen verantwortlichen meteorologischen Bedingungen umfassen eine Kaltfront und eine Hochdruckzone, die über West- bis Nordeuropa verankert ist. Diese Hochdrucklage begünstigt klares und windstillwetter, was die Kälte verstärkt und die Kälte in der Region noch spürbarer macht.
Prognosen und Ausblick
Ab Mitte der Woche wird jedoch feuchtere Luft von der Nordsee erwartet, was zu bewölktem und nebligem Wetter führen könnte. Dennoch bleibt das Hochdruckgebiet bestehen, was bedeutet, dass vorerst kein signifikantes Niederschlagsereignis in Sicht ist. Dies verdeutlicht, wie stark das Wettergeschehen in Hessen variieren kann und wie sich die winterlichen Bedingungen schnell ändern können.
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