
Die Plant-for-the-Planet Kinderkonferenz 2025 wird vom 4. bis 6. April in der Jugendherberge Bad Hersfeld, im Landkreis Hersfeld-Rotenburg, stattfinden. Diese Konferenz fokussiert sich auf die aktive Beteiligung von Kindern im Alter von 9 bis 14 Jahren, die die Möglichkeit erhalten, zukünftige Projekte zu planen und sich mit der Klimakrise auseinanderzusetzen. Dabei lernen sie, welchen individuellen Beitrag sie leisten können, um einen positiven Einfluss auf die Umwelt auszuüben. Laut Fuldainfo umfasst das Programm Rhetorik-Workshops, inspirierende Vorträge und eine Baumpflanzaktion.
Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenfrei, jedoch werden die Veranstalter, die Stiftung Plant-for-the-Planet, um Spenden zur Deckung der Kosten bitten. Für jeden Teilnehmer wird mit Kosten von etwa 120 Euro gerechnet, wobei ein empfohlener Spendenbeitrag von 40 Euro pro Person vorgeschlagen wird. Familien mit finanziellen Schwierigkeiten, insbesondere hinsichtlich der Fahrtkosten, sind ausdrücklich eingeladen, Kontakt mit den Veranstaltern aufzunehmen. Anmeldungen sind ab sofort unter www.pp.eco/anmeldung_kiko möglich. Bei Fragen kann eine E-Mail an empowerment@plant-for-the-planet.org gerichtet werden.
Unterstützung durch engagierte Botschafterinnen
Die Organisation der Kinderkonferenz liegt in den Händen von Sarah und Jule, zwei leidenschaftlichen Botschafterinnen für Klimagerechtigkeit. Jule, die ursprünglich aus Hamburg stammt, hat bereits zahlreiche Kinderkonferenzen besucht und selbst organisiert. Ihr Engagement für den Klimaschutz zeigt sich nicht nur in der Teilnahme an solchen Veranstaltungen, sondern auch in praktischen Aktivitäten wie dem Pflanzen von Bäumen und dem Halten von Vorträgen. Jule, die Internationalen Menschenrechten studiert, ist der Hauptansprechpartner für die Teilnehmer im Vorfeld der Konferenz. In ihrer Freizeit genießt sie die Zeit mit ihrem Hund Pelle im Wald und hat auch einen kulinarischen Spaß daran, Franzbrötchen zu backen – Hamburger Zimtschnecken, die ihr besonders am Herzen liegen.
Die Bedeutung, die Kinder im Bereich des Umweltschutzes haben, ist enorm. Studien zeigen, dass Kinder nicht nur über ihre eigene Zukunft nachdenken, sondern auch eine steuernde Funktion in ihren Familien ausüben können. Sie sind oft besorgt über ihre Umwelt und können das Einkaufsverhalten und die Mülltrennung zu Hause maßgeblich beeinflussen. Bewusstes Handeln und Wissen, das sie aus unterschiedlichen Medien und Bildungseinrichtungen erhalten, stärken ihre Argumente und Sichtweisen. Dies wird bekräftigt durch Informationen aus der Quelle Bühende Österreich.