
Aktuelle Wetterbedingungen in Hessen sind geprägt von drastischen Temperaturschwankungen und Glättegefahr. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine Warnung vor Glätte und Frost für die Region ausgesprochen, die bis zum 16. Januar 2025 gilt. Dieser Hinweis kommt nach einem Unwetter, das am Morgen des 15. Januar beobachtet wurde. Die Warnstufen variieren, wobei in Nordhessen, insbesondere in Kassel, derzeit Warnstufe 1 vorliegt. Zuvor waren sogar die Warnstufen 3 und 4 in Kraft, bedingt durch schwere Glatteisgefahr in bestimmten Landkreisen.fr.de berichtet, dass meteorologischen Expertisen auf eine drohende Kälteperiode hinweisen, die durch eine mögliche Abschwächung des Polarwirbels Ende Januar noch verstärkt werden könnte.
Die niederländische Wetterlage zeigt extreme Unterschiede, von schneebedeckten Landschaften bis hin zu Temperaturen bis zu 10 Grad Celsius. In der Prognose von Kassel und Nordhessen ist vorerst keine sofortige Schneebildung prognostiziert. Die Niederschlagsmengen werden allerdings bis Mitte nächster Woche leicht ansteigen.hna.de hebt hervor, dass die Glätte insbesondere im Werra-Meißner-Kreis, im Landkreis Hersfeld-Rotenburg, im Main-Kinzig-Kreis und im Kreis Fulda deutlich ausgeprägt ist.
Glättewarnung und Handlungsempfehlungen
Die Warnungen gelten auf verschiedenen Stufen: Im Kreis Waldeck-Frankenberg gilt sogar eine Unwetterwarnung in Stufe 3 bis 8 Uhr, aufgrund von starkem gefrierenden Regen. Für die Stadt und den Kreis Kassel sowie den Schwalm-Eder-Kreis ist bis 10 Uhr Warnstufe 1 für Glätte und Frost verhängt.DWD empfiehlt dringend, Fahrten im Freien wo immer möglich zu vermeiden. Zudem sollten Autofahrer sicherstellen, dass ihr Tank gut gefüllt ist und sie Decken sowie warme Getränke mitführen, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.
Zusätzlich können in der Nacht zum Freitag leichten Frost zwischen 0 und -5 Grad Celsius auftreten, insbesondere im Bergland. Diese Bedingungen könnten sich bis in die kommenden Tage verstärken, da die Temperaturen auf bis zu 10 Grad steigen sollen, jedoch auch eine ungünstige Wetterlage mit sich bringen könnten, die sich auf die Verkehrssicherheit auswirkt. Im Hochschwarzwald sind zudem Sturmböen bis zur Stärke 9 zu erwarten, was die ohnehin prekäre Verkehrsituation verstığını könnte.