
Am 11. April 2025 ereignete sich auf der Autobahn A7 ein erheblicher Verkehrsunfall. Gegen 9:30 Uhr kollidierte ein Lkw während eines Spurwechsels mit zwei weiteren Fahrzeugen, was zu einem Stau von etwa eineinhalb Stunden führte. Der Unfall fand zwischen den Autobahndreiecken Kirchheim und Hattenbach statt, wie die Fuldaer Zeitung berichtet.
Beteiligt waren ein 31-jähriger Sprinter-Fahrer aus Fulda, ein 38-jähriger Mercedes-Fahrer aus Berlin und ein 35-jähriger Lkw-Fahrer. Der Unfall wurde durch das Übersehen der anderen Fahrzeuge seitens des Lkw-Fahrers verursacht. Der Sprinter-Fahrer zog sich leichte Verletzungen zu, während die anderen beiden Fahrer unverletzt blieben.
Folgen des Unfalls
Der Sachschaden wird auf etwa 17.200 Euro geschätzt. In den Stunden nach dem Unfall sorgte die Polizei dafür, dass der Verkehr sicher umgeleitet werden konnte, obwohl es zu Verzögerungen kam. bemerkenswerterweise ereignete sich kurz zuvor ein weiterer Lkw-Unfall im Kreis Hersfeld-Rotenburg, als ein Fahrer mit seiner Maschine in eine Hauswand krachte, was ebenfalls für Aufregung in der Region sorgte.
Verkehrsunfälle auf der A7 sind nicht selten, was meist auf hohes Verkehrsaufkommen und häufiges Überholen zurückzuführen ist. So war es auch erst am 5. Oktober 2023 zu einem schweren Auffahrunfall mit mehreren Lastwagen gekommen. In diesem Vorfall, der sich zwischen Warder und dem Autobahnkreuz Rendsburg ereignete, mussten zwei Sattelzüge aufgrund eines bremsenden Schwertransports abrupt anhalten, was zu einer Kollision führte. Beide Sattelzugfahrer wurden dabei schwer verletzt und mussten ins Universitätskrankenhaus Schleswig-Holstein (UKSH) Kiel gebracht werden, wie NDR berichtet.
Die Aufräumarbeiten an der A7 verlängerten sich über mehrere Stunden, da die Polizei den Verkehr ab dem Dreieck Bordesholm umleiten musste. Feuerwehrkräfte waren schnell vor Ort, um den verletzten Fahrern zu helfen und die Fahrbahn von der verlorenen Ladung zu befreien. Der Polizeisprecher betonte, dass trotz der Schwere des Unfalls die Verkehrssituation nicht so dramatisch war.