Fulda

Förderung für benachteiligte Quartiere: Hoffnung für Fulda!

Am 13. Februar 2025 fand im Bürgerzentrum Ziehers-Süd in Fulda eine bedeutende Veranstaltung zur Übergabe von Förderbescheiden für die Gemeinwesenarbeit statt. Anwesend waren unter anderem die Staatssekretärin Manuela Strube (SPD), Bürgermeister Dag Wehner (CDU) sowie Jürgen Stock, Fachbereichsleiter im Landkreis Fulda, für Arbeit und Soziales. Insgesamt wurden sechs Förderbescheide mit einem Gesamtbetrag von rund 600.000 Euro übergeben, um die nachhaltige Entwicklung in sozial benachteiligten Quartieren zu unterstützen.

Empfänger der Fördermittel sind die Stadt Fulda sowie die Gemeinden Ebersburg, Gersfeld, Hünfeld und Tann. Dieses Förderprogramm, das im Rahmen des Hessischen Sozialbudgets und des Hessischen Aktionsplans zur Integration von Flüchtlingen ins Leben gerufen wurde, hat das Ziel, die Lebensbedingungen in Quartieren zu verbessern, die besonderen sozialen und integrationspolitischen Herausforderungen gegenüberstehen.

Ziele und Maßnahmen des Förderprogramms

Die Initiative zur Unterstützung von Gemeinwesenarbeit ist darauf ausgelegt, positive Entwicklungen in benachteiligten Stadtteilen zu fördern. Beispiele für geförderte Projekte in Fulda umfassen den AWO-Stadtteiltreff Südend, den Stadtteiltreff Ziehers-Nord sowie das Bürgerzentrum Ziehers-Süd. Diese Projekte sollen dazu beitragen, die soziale Infrastruktur in den betroffenen Gebieten zu stärken und den Zusammenhalt in der Gemeinschaft zu fördern.

Die Landesregierung hat die erste Richtlinie zur Förderung am 31. Dezember 2019 außer Kraft gesetzt, um sie neu zu evaluieren und überarbeiten. Die aktualisierte Richtlinie wurde am 2. Dezember 2019 im Staatsanzeiger veröffentlicht, und seither verfolgt das Programm das Ziel, innovative, sozialintegrative Maßnahmen zu unterstützen, die speziell für Quartiere mit besonderen Herausforderungen konzipiert sind.

Ausblick für die Zukunft

Wie berichtet, wird das Förderprogramm um zwei Jahre verlängert, was den Projekten in der Region mehr Zeit zur Umsetzung ihrer Ziele gibt. Die Richtlinie zur Förderung von Gemeinwesenarbeit ist klar definiert: Es müssen spezifische soziale Problemlagen im Quartier nachgewiesen werden, die den Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen einschränken. Dabei sind Zuzüge von Geflüchteten oder der demografische Wandel nicht als Herausforderungen im Sinne des Programms anerkannt.

Für die Antragsstellung von Projekten im Rahmen der Gemeinwesenarbeit ist das Hessische Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales zuständig. Ab 2026 können Förderanträge bis zum 31. Oktober 2025 gestellt werden. Bei Fragen zur Antragsstellung stehen die Servicestelle Gemeinwesenarbeit der Landesarbeitsgemeinschaft Soziale Brennpunkte Hessen e.V. sowie die Kontaktmöglichkeiten des Ministeriums zur Verfügung.

Insgesamt verfolgt die hessische Landesregierung mit diesem Programm das Ziel, die Lebensbedingungen in benachteiligten Städten und Gemeinden durch gezielte Förderung zu verbessern. Ein klarer Weg in eine sozialintegrative Zukunft für die betroffenen Quartiere wird hiermit geebnet.

Für weitere Informationen über das Förderprogramm oder zur Kontaktaufnahme, können Interessierte die Website der Landesarbeitsgemeinschaft Soziale Brennpunkte Hessen e.V. besuchen oder das Hessische Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales kontaktieren.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
osthessen-news.de
Weitere Infos
gemeinwesenarbeit-hessen.de
Mehr dazu
gemeinwesenarbeit-hessen.de

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