
Am Gründonnerstag, dem 17. April 2025, beginnt in Frankfurt und dem gesamten Rhein-Main-Gebiet ein Osterfest, das von extrem wechselhaftem Wetter geprägt sein wird. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert für diesen Tag unbeständiges Wetter mit Schauer und starken Böen, vor allem in Hochlagen. Ab den Abendstunden sind Gewitter mit Starkregen und stürmischen Böen zu erwarten. Bei Temperaturen zwischen 8 und 14 Grad kann es in der Nacht auf 7 bis 2 Grad abkühlen, was für die Region recht kühl ist.
Am Karfreitag zeigt sich das Wetter überwiegend stark bewölkt bis bedeckt. Zunächst ist mit Regen zu rechnen, gegen Abend klingen die Niederschläge jedoch weitgehend ab, sodass nur leichter Regen fallen könnte. Die Höchstwerte an diesem Tag liegen zwischen 8 und 12 Grad. Dennoch kann es regional, besonders in der Osthälfte, auch zu einzelnen Gewittern kommen, was die Vorhersage für die kommenden Tage noch spannender macht.
Wetterverlauf und Temperaturunterschiede
Der Ostersamstag wird laut Prognose deutlich angenehmer. Während der Himmel wolkig bis bewölkt ist, zeigt sich in Südhessen oft die Sonne, wobei die Temperaturen auf etwa 16 bis 19 Grad steigen können. In den Hochlagen bleibt es kühler mit maximal 14 Grad. Für den Ostersonntag erwartet man einen heiteren Start, der jedoch im Laufe des Tages zunehmend von Wolken und späterer Regenwahrscheinlichkeit begleitet wird. Höchsttemperaturen von 18 bis 22 Grad sind möglich, gefolgt von einer abendlichen Wetterverschlechterung mit erneutem Regen und Gewittern.
Die Wetterlage in Deutschland wird maßgeblich durch eine ausgeprägte Tiefdruckzone beeinflusst, die sich von Nordafrika über Italien bis zu den Britischen Inseln erstreckt. In den kommenden Tagen sind starke Temperaturunterschiede sowohl im Westen und in der Mitte (8 bis 18 Grad) als auch im Osten (16 bis 28 Grad) zu beobachten. Während im Westen schauerartige Regenfälle erwartet werden, zeigt sich die Osthälfte bei deutlich weniger Niederschlag oft sonnig und heiter, was das Wettergeschehen in der Region umso spannender macht.
Extreme Wetterereignisse und Klimawandel
Experten warnen dennoch vor den zunehmenden Wetterextremen. Meteorologe Dominik Jung weist darauf hin, dass die heftigen Wettersprünge im April nicht nur typisch, sondern auch ein Zeichen für die aggressivere Ausprägung von Wetterextremen sind. In der Vergangenheit erlebte Deutschland bereits Hitzewellen, während kalte Winter und strenger Frost seltener geworden sind. Eine Studie zum Klimawandel zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit von Starkregenereignissen ansteigt, was in den vergangenen Jahren zu schweren Hochwasserereignissen in Regionen wie Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz führte.
Die langfristigen Prognosen deuten darauf hin, dass sich diese extreme Wetterlage weiter verstärkend entwickeln wird. Wissenschaftlicher Konsens besagt, dass die globale Erwärmung die Wahrscheinlichkeit höherer Temperaturen erhöht und gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit von kälteren Sommern und schneereichen Wintern verringert. Diese Entwicklungen hinterlassen auch in Deutschland ihre Spuren, was bedeutet, dass die zukünftigen Osterspiele möglicherweise nicht nur von festlichen Aktivitäten, sondern auch von unvorhersehbaren Wetterlagen geprägt sein werden.
Das bevorstehende Osterwochenende stellt nicht nur eine Zeit der Besinnung und Freude dar, sondern zugleich auch ein Beispiel für die Herausforderungen, die das Wetter und der Klimawandel mit sich bringen können.
fr.de berichtet, dass trotz kühlere Temperaturen ab Karfreitag in der Osthälfte auch Gewitter möglich sind. Weitere Informationen zu den Wetterextremen in Deutschland bietet rnd.de und umfassende Analysen zur Klimaveränderung findet man auf der Seite des DWD.